Setze die richtigen Call-to-Actions (Teil 8)

Nachdem du in den letzten Teilen unserer E-Mail-Marketing-Serie gelernt hast, wie du Leser:innen persönlich ansprichst und sie dazu bringst, deine Mail zu öffnen und zu lesen, willst du sie nun von der E-Mail auf deine Website lenken. Was brauchst du dazu? Treffende Call-to-Actions (CTAs). Heute lernst du, welche CTAs wirken und wie du sie optimal einsetzt. Die Tipps haben wir vom CRM-Blog und von Rapidmail.

📧 Beachte den “Above the Fold”
Der “Above the Fold” ist der Bereich deiner E-Mail, den ein:e Leser:in sieht ohne scrollen zu müssen. Platziere hier deinen zentralen Call-to-Action.

📧 Verdeutliche den Mehrwert
Kommunizieren direkt im CTA, welchen Vorteil Leser:innen haben, wenn sie ihn anklicken. Ein einfaches “hier klicken” reicht nicht aus, um sie vom Klick auf den Button / Link zu überzeugen. Hier sind ein paar Beispiele, die einen Mehrwert kommunizieren:

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📧 Liefere Handlungsaufforderungen
Mit einem Call-to-Action möchtest du Leser:innen dazu bringen, etwas zu tun. Er stellt eine Handlungsaufforderung dar. Sorge dafür, dass Leser:innen ganz genau wissen, was sie zu tun haben. Wie du das schaffst? Platziere eindeutige Verben in deinen CTAs. Zum Beispiel:

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📧 Optimiere für Touchscreens
Viele Empfänger:innen checken ihre E-Mails mittlerweile ausschließlich auf dem Handy. Um eine optimale Nutzererfahrung zu gewährleisten, sollten deine Buttons mindestens 44 x 44 Pixel groß sein. Ansonsten kann es schwer werden, den Button auf dem Touchscreen zu klicken.

📧 Personalisiere die CTAs
Wie bereits in Teil 6 (verlinken) beschrieben, können personalisierte CTAs zu mehr Klicks führen. Personalisiere die Buttons mit dem Namen oder anderen persönlichen Informationen der Empfänger:innen, um ihnen mehr Relevanz zu verleihen

📧 Scheue nicht vor Kreativität
CTAs dürfen gerne auch mal außergewöhnlich sein, denn Ungewohntes fällt auf. Statt den herkömmlichen Aufforderungen wie “Jetzt kostenfrei anfordern” oder “Jetzt doppelt sparen” kannst du hin und wieder kreativer werden. Beziehe dich dabei auf den Inhalt deiner E-Mail, zum Beispiel:

• Hier geht’s zur Bescherung (Weihnachten)
• Erschreckend gute Angebote (Halloween)
• Schlafe wie auf Wolke 7 (Matratzenhandel)
• Alaaf Rabatte (Fasching / Karneval)
• Verliebe dich jetzt (Valentinstag)

📧 Bildunterdrückung berücksichtigen
Bedenke, dass einige E-Mail-Clients Grafiken nicht direkt laden, sondern die Nutzer:innen diese manuell laden müssen. Setze deine CTAs nicht nur als grafischen Button ein, sondern versehe zumindest das HTML deiner E-Mail ebenfalls mit dem Link und dem entsprechenden Anker-Text. So wird der CTA zumindest als normaler Text angezeigt, sollte der Button nicht laden.

📧 Farbe bekennen
Der Call-to-Action ist eines der wichtigsten Elemente deiner E-Mail, da er die Verbindung zwischen Newsletter und Website darstellt. Schrecke deshalb nicht vor knalligen Farben und hohen Kontrasten zurück. Das richtige Maß ist dabei gefragt: Es gibt Kontraste, die funktionieren gut, bei bestimmten Farbkombinationen läuft einem eher ein kalter Schauer über den Rücken, als dass er zum Klicken animiert. Rot und Pink wären beispielsweise so eine Kombi. Achte auch darauf, dass die Schrift im Button gut zu lesen ist: helle Schrift auf dunklem Untergrund und anders herum.

📧 Berücksichtige den Sales Funnel
Je nachdem, in welcher Phase des Sales Funnels sich eine Person befindet, können verbindliche CTAs abschreckend wirken. Jemand, der noch relativ am Anfang des Kaufentscheidungsprozesses steht, ist von verbindlichen Aussagen wie “Jetzt bestellen” oder “Jetzt kaufen” überrumpelt und wird nicht drauf klicken. Diese Person bekommst du eher mit CTAs wie “Jetzt entdecken” oder “Jetzt ansehen”. Denke beim Erstellen deiner E-Mail also daran, wer die Haupt-Zielgruppe deiner E-Mai ist.

📧 Kurz halten
Wusstest du, dass die erfolgreichsten CTAs weniger als 150 Zeichen haben? Halte die Aufforderungen kurz und prägnant. Das verspricht mehr Erfolg.

🔍 Weitere Tipps findest du beim CRM-Blog und bei Rapidmail.