Neues Feature „wiederkehrende Benachrichtigungen“ im Facebook Messenger

Conversations 2022: Am 19.05.22 hat die erste Business-Messaging-Konferenz von Meta stattgefunden. Im Herzen der Konferenz: Bessere und schnellere Erfahrungen auf den Messaging-Plattformen kreieren und mit proaktiven und personalisierten Nachrichten deine Kunden automatisch zu erreichen. Wir haben uns die neue Funktion „regelmäßige Benachrichtigungen im Messenger“ diese Woche bei Meta for Developers genauestens angesehen und möchten die wichtigsten Erkenntnisse mit dir teilen.

Was bedeutet das neue Feature regelmäßige Benachrichtigungen?
Als Werbetreibender hast du die Möglichkeit, deinem Nutzer oder deiner Nutzer:in regelmäßige Benachrichtigungen zu schicken, vorausgesetzt die Person hat per Opt-in eingewilligt. Die Häufigkeit der Benachrichtigungen kann täglich, wöchentlich oder monatlich sein und wird vom User oder der Userin festgelegt. Nachdem die Zustimmung erfolgt ist, hast du als Unternehmen die Chance, deine User:innen regelmäßig über Angebote und Kampagnen zu informieren, die für deine Nutzer:innen von Interesse sind. Deine Kundinnen und Kunden können die regelmäßigen Benachrichtigungen jederzeit wieder deaktivieren, wenn sie nicht mehr interessiert sein sollten.

Wie profitiere ich von dem neuen Feature?
Die Funktion ist ein neues, optionales Premium-Feature. Meta möchte diese Funktion zukünftig Unternehmen kostenpflichtig zur Verfügung stellen. Aktuell ist die Funktion kostenlos zur Probe freigeschaltet. Regelmäßige und personalisierte Benachrichtigungen sind eine großartige Möglichkeit, um eine Beziehung zu deinen User:innen aufzubauen und ihnen Neuigkeiten zu präsentieren. Du kannst proaktiv auf deine Kundinnen und Kunden zu gehen und sie so besser während ihrer Customer-Journey begleiten und deinen Umsatz steigern. Da das Feature Unternehmen aktuell kostenfrei zur Verfügung steht, ist es der richtige Moment, dass du dich ausgiebig mit der neuen Funktion auseinandersetzt.

So machst du es richtig
Verschicke deine Opt-in-Anfrage mit Titel und Bild, damit deine User:innen wissen, welche Benachrichtigungen sie erwarten dürfen. Sind es beispielsweise Produktneuheiten, Produktempfehlungen oder besondere Angebote? Sende nur Opt-in-Anfragen, die deinem User oder deiner Userin einen Mehrwert bieten. Denn User:innen können das Messaging-Erlebnis bewerten und auch Nachrichten blockieren. Die Konsequenz: Du hast dann mit Nutzungseinschränkungen für regelmäßige Benachrichtigungen zu kämpfen.

Gibt es Parallelen zu dem neuen LinkedIn-Feature?
Wie bereits in unserer Ausgabe Mai IV berichtet, hat LinkedIn seit März diesen Jahres für Unternehmensseiten LinkedIn-Newsletter eingeführt. Auch hier kannst du deine User:innen regelmäßig über bestimmte Themen auf dem Laufenden halten. Voraussetzung: mindestens 150 Follower:innen und die Veröffentlichung von Originalartikeln in der Vergangenheit. Wir haben dir im Artikel auch gezeigt, wie du den LinkedIn-Newsletter einrichtest und Pros und Cons von LinkedIn-Profi Tomas Herzberger eingeholt. Schau gerne vorbei.

Hier kannst du dich zu den Voraussetzungen und Einschränkungen genauer informieren. Diese sind nicht in Stein gemeißelt und Meta testet aktuell viel. Im Playbook von Meta bekommst du auf über 50 Seiten einen ausführlichen und anschaulichen Überblick über das neue Feature.