Facebook-Ads: 3 Tipps für einen Refresh deiner Facebook Ads
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Erschienen in Mar IV 2022 | Social Ads
Level: Advanced
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Deine Kampagnen sind performant, aber du könntest noch mehr aus ihnen rausholen? Wenn du aktuell eine noch stärkere Leistung anstrebst, ohne viel Geld für jeden Klick zu bezahlen, dann haben wir 3 praktische Tipps für dich, deine Facebook Ads aufzupolieren. Hierfür nutzen wir den Artikel vom Social Media Examiner.
- 💸 Erhöhe dein Werbebudget
Stell dir vor, dass du eine Kampagne zur Lead-Generierung auf Facebook hast. Anfangs waren die Kosten pro Lead recht hoch. Nach ein paar Tagen hat das Anzeigenset die Lernphase abgeschlossen, die Kosten pro Lead haben sich eingependelt und lagen in deinem Zielbereich. Mittlerweile läuft deine Kampagne schon einige Wochen und die Performance ist konstant. Das bedeutet, dass der ROAS (Return on Ad Spend) und der CPM (Cost-per-Mille) dort liegen, wo du es dir vorgestellt hast. Du möchtest jetzt mehr Budget einsetzen und vertikal skalieren. Leider ist es in der Praxis oft nicht so, dass eine einfache Erhöhung des Werbebudgets zu mehr Leads, zu ähnlichen Kosten führt. Wenn du dein Budget schnell skalierst, gelingt es Facebook nicht, mit der gleichen Rate an die leistungsstarke Zielgruppe auszuliefern. Facebook muss deine Anzeigenschaltung stattdessen schnell neu optimieren. Vermeide daher die Lernphase, denn das ist die Phase, die am teuersten und am unvorhersehbarsten ist. Auch wenn die Anzeigengruppe die Lernphase abgeschlossen hat, hast du keine Garantie, dass die neuen Kosten pro Ereignis ähnlich mit denen vor der Budgeterhöhung sind.
Pro-Tipp: Erhöhe deine Ausgaben lieber langsam. Erhöhe dein Webebudget beispielsweise um 10-20 % pro Woche, damit du eine Lernphase vermeiden kannst. So liefert Facebook deine Anzeigen effizient aus und du kannst deine Reichweite, deine Kampagne erhöhen. - 🙋♀️ Aktualisiere deine Facebook-Ads-Zielgruppenausrichtung
Seit Anfang 2021 hat Facebook die Möglichkeiten für Werbetreibende eingeschränkt, wenn diese bestimmte Zielgruppen erreichen möchten. Seit Mitte 2021 hat Facebook die aggregierte Ereignismessung implementiert. Außerdem wurde das Nutzer:innen-Tracking in iOS 14 verändert und zudem die Anzahl der Website- und App-Ereignisse eingeschränkt, die Werbetreibende zur Auswahl haben. Seit Anfang 2022 hat die Plattform zudem einige
detaillierte Targeting-Optionen herausgenommen. Das bedeutet: Stark eingeschränkte Möglichkeiten, interessenbasierte Zielgruppen zu erstellen.
Pro-Tipp: Erweitere deine Reichweite mit breitem Targeting. Hier nutzt du Einstellungen wie Geschlecht, Alter und Standort, um eine breit gefächerte Zielgruppe zu erstellen. Damit der Facebook-Algorithmus noch mehr Möglichkeiten zu der Ausspielung deiner Werbeanzeigen erhält, kannst du auf Anzeigenset-Ebene detaillierte Zielgruppenerweiterung aktivieren. Überdenke auch deine Remarketing-Zielgruppen. Aufgrund von iOS 14 und der entstandenen Tracking-Einschränkungen kannst du dich eventuell nicht mehr so gut auf websitebasierte Remarketing-Audiences verlassen wie früher. Du kannst Facebook-Daten nutzen, wenn du Probleme hast, mit einer Website-basierten Zielgruppe zu skalieren. Du kannst beispielsweise Remarketing Zielgruppen auf Basis deines Facebook-Kataloges oder eines Lead-Formulars erstellen. Du schaust dir Personen an, die deine Produkte angesehen, gekauft oder in ihren Warenkorb gelegt haben. Bei den Leads berücksichtigst du Personen, die dein Instant-Formular geöffnet oder abgeschickt haben. - 💡 Nutze alle verfügbaren Platzierungen
Damit du erfolgreich horizontal skalieren kannst, ist es wichtig, dass du deine Zielgruppe an vielen Orten erreichst. Facebook empfiehlt dir, automatische Platzierungen zu nutzen, sodass der Algorithmus deine Anzeigen dort ausliefert, wo die größten Ergebnisse erzielt werden können. Wenn du aktuell nur auf Facebook oder im News-Feed wirbst, nutze automatische Platzierungen oder wähle mehr Platzierungen aus. So skalierst du effektiver. Hast du bereits Ads Manager-Aufschlüsselungen genutzt, um Placements mit schwacher Leistung herauszufinden? Der Facebook Ads Manager bietet nur noch Platzierungsaufschlüsselungen für Facebook-basierte Aktivitäten. Was bedeutet das für dich? Du kannst die Reichweiten- und Engagement-Metriken für einzelne Platzierungen einsehen, jedoch keine Unterteilung für Konversionen oder Käufe.
Pro-Tipp: Damit du im Middle- und Top-of-Funnel effizient skalieren kannst, solltest du am besten automatisierte Platzierungen nutzen. So vermeidest du Entscheidungen auf der Grundlage von Reichweiten- und Engagement-Metriken zu fällen.
Das waren drei praktische Tipps. Weitere Tipps und passende Screenshots findest du im Artikel vom Social Media Examiner.
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