TÜV Süd ISO 9001 Zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem

📞 089 416126990
Suche schließen

Digital Marketing Weekly Feb III 2022

Keine Artikel mehr verpassen? Jetzt Newsletter abonnieren »

In unseren 121STUNDEN haben wir diese Woche ein Gewinnspiel, bei dem du ein Instagram-Beratungsgespräch mit unserem Trainer Dan im Wert von 350,- € gewinnen kannst. Außerdem möchten wir dir das Interview zeigen, welches unser Gründer und Geschäftsführer Alexander Holl beim SOS-Kinderdorf gegeben hat. Es geht dabei um den Zusammenhang von Demokratie und Medienkompetenz. Des Weiteren erklären wir dir, wie wichtig Überschriften für die Suchmaschinenoptimierung sind. Du lernst, wie du eine ganzheitliche Suchstrategie entwickelst und wie du ein Content-Audit durchführst. Wir stellen dir 5 neue Funktionen bei Instagram vor und erklären dir, welche Fehler du beim Quellcode deiner Website vermeiden solltest. Zuletzt zeigen wir dir noch die Besonderheiten von Personas im B2B-Marketing.

Unsere Themen in dieser Woche

 

Talk

121STUNDENtalk: Diese Woche mit der Meisterin der Personas, Chrissy Jacker-Hundt

How to “Persona”! ✨ In der 43. Episode des 121STUNDENtalks sprechen wir mit Chrissy Jacker-Hund von Chrissy’s Marketing Corner. Sie ist die Meisterin der Personas und Expertin für Konsumentenpsychologie. Mit ihr sprechen wir über Personas im B2B-Bereich. Wusstest du, dass der Kontakt im B2B oft viel persönlicher ist, als im B2C? Du lernst außerdem, welche Faktoren bei Personas wirklich entscheidend sind und wer alles bei der Entwicklung dabei sein sollte. Obendrein stellen wir dir in den Shownotes exklusiv das Persona-Template von Chrissy zum Download zur Verfügung.

Klick dich rein! Dranbleiben lohnt sich. Am Ende verrät Chrissy dir ihre Meinung zum Zusammenhang von Personas und dem Gendern. Dir hat die Folge gefallen und du willst mehr von der 121WATT? Folge uns bei Facebook, LinkedIn, Instagram, YouTube und Twitter, um keine Online-Marketing-News mehr zu verpassen. Oder abonniere unseren Podcast bei Spotify, Deezer oder Apple Podcast. Wir freuen uns auf dich!

 

 

Gewinnspiel

Gewinne ein Einzel-Coaching mit Instagram-Hero Daniel Zoll im Wert von 350,- €

Aufgepasst! Du bist ein Social-Media-Pro und möchtest dein Insta-Wissen auf das nächste Level heben? Unser Trainer und Instagram-Profi Daniel Zoll aka Dan hat dem Instagram-Marketing-Online-Kurs einen Rebrush verpasst. Das Kurs-Update hilft dir dabei, noch besser bei Insta durchzustarten! Dafür verlosen wir unter allen, die den Instagram-Marketing-Online-Kurs neu erwerben, ein 1-stündiges Einzel-Coaching mit Dan im Wert von 350,- €.

So nimmst du am Gewinnspiel teil:Gewinne ein Einzel-Coaching mit Daniel Zoll

  1. Du erwirbst den Instagram-Marketing Online-Kurs oder den Instagram-Marketing Professional zwischen dem 26.01.2022 und dem 26.03.2022.
  2. Du wanderst automatisch in den Lostopf.
  3. Am 28.03.2022 wird der Gewinner oder die Gewinnerin per Zufallsprinzip ermittelt.
  4. Der Gewinner / die Gewinnerin wird noch am selben Tag von uns per E-Mail kontaktiert.

Wir drücken dir ganz fest die Daumen!

Es gelten die oben genannten Teilnahmebedingungen und Datenschutzhinweise. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

 

121WATT im Interview

Alexander Holl im Gespräch mit dem SOS-Kinderdorf über Demokratie und Medienkompetenz

„Fit für die Demokratie, stark für die Gesellschaft“ – so das Motto des diesjährigen Safer Internet Days 2022. Wie hängen Demokratie und Medienkompetenz zusammen? Auf den bekannten Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram findet ein reger öffentlicher Themenaustausch statt – auch zu politischen Themen. Jedoch ist die Kehrseite der Medaille, dass diese Plattformen auch für Hassreden und die Verbreitung von Fake News genutzt werden. Die Vermittlung von Medienkompetenzen an junge Menschen ist daher besonders wichtig. Digital- und SEO-Champ, Gründer und Geschäftsführer der 121WATT Alexander Holl, ist im Interview beim SOS-Kinderdorf zu Gast. Gemeinsam blicken sie auf spannende Fragen, wie Bots und Algorithmen, die Meinungsbildung beeinflussen oder welche Inhalte User:innen in Suchmaschinen und in Social Media angezeigt bekommen. Klick dich rein, ins Interview!

 

 

121WATT Wissen

H1, H2 & Co. – Wie wichtig sind Überschriften für SEO?

Eines können wir vorwegnehmen: Sie sind enorm wichtig. H1, H2 & Co. geben deiner Seite eine Struktur – für Leser:innen wie Suchmaschinen. SEO-Großmeister Alexander Holl hat für dich in seinem neuen Blogartikel zusammengefasst, warum Überschriften wichtig sind, was du beachten musst und wie du deine H1 optimieren kannst.

Im HTML-Text deiner Website kannst du bestimmte Elemente als Überschriften definieren. Das gelingt dir mit den Elementen <h1>, <h2> … <h6>. Die H1 bildet die Hauptüberschrift deiner Seite. Dieses Element solltest du nur einmal verwenden. Alle anderen kannst du ruhig häufiger verwenden.

Warum sind Überschriften wichtig?
Über 75 Prozent aller Leser:innen überfliegen Texte im Internet lediglich. Für sie sind die Überschriften extrem hilfreich, um herauszufinden, um was es in einem Abschnitt geht und ob es sich lohnt, diesen Text genauer zu lesen. Mit durchdachten Überschriften kannst du somit die Verweildauer auf deiner Website verlängern, wenn sich die Nutzer:innen dazu entscheiden, deinen Text sorgfältig zu lesen. Aber nicht nur das: Auch die allgemeine Benutzerfreundlichkeit der Website und die Barrierefreiheit werden verbessert. Das sind beides Ranking-relevante Faktoren.

Neben diesem offensichtlichen Faktor gibt es weitere Aspekte, in welchen Überschriften deine Sichtbarkeit bei Google verbessern können:

  • Überschriften sind förderlich für Long Clicks, also für Klicks auf deine Website, die in einer längeren Verweildauer resultieren.
  • Passgenaue Überschriften können dir zu einem Featured Snippet, also einer hervorgehobenen Position ganz oben auf der Suchergebnisseite, verhelfen.
  • Überschriften sind wichtig für das Passage Indexing, bei dem einzelne Abschnitte deiner Website bei entsprechenden Suchanfragen ausgespielt werden können.

Du siehst, dass Überschriften dein Ranking enorm verbessern können, wenn du es richtig anstellst. Worauf es genau ankommt, lernst du im neuen Artikel “H1, H2 & Co. – Wie wichtig sind Überschriften für SEO?” auf unserem Blog. Dort findest du auch 8 Best Practices, die du gleich umsetzen kannst.

 

 

Advanced

SEM: Eine ganzheitliche Suchstrategie entwickeln – darum ist es wichtig

Ganzheitliche Suchstrategien entwickeln: Das ist das Stichwort, wenn wir organische und bezahlte Suchkanäle geschickt nutzen wollen. Beide sind große Traffic-Quellen für Websites. Das Ziel ist es, die Erkenntnisse beider Quellen effektiv aufeinander abzustimmen, um ganzheitlich zu agieren und zu profitieren. Wir zeigen dir heute, wie du vorgehen solltest, um eine ganzheitliche Suchstrategie zu verfolgen. Was es genau zu beachten gilt, lernst du im Artikel von Search Engine Land.

So kannst du eine ganzheitliche Suchstrategie entwickeln:

  1. Sorge für ein Zusammenspiel von organischer und bezahlter Suche
    Die erste Aufgabe ist es, Möglichkeiten zu identifizieren, wie die einzelnen Teams Informationen austauschen können. Marketer:innen sollten Silos und Bereiche identifizieren, in denen bereits ein Austausch der Daten teamübergreifend stattfindet. So können sie im zweiten Schritt Möglichkeiten zur Verbesserung feststellen. Als SEO kannst du Daten zur Konkurrenzanalyse mit deinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich der bezahlten Suche austauschen. Das bietet euch die Chance, dass eure Marke ein größeres Suchvolumen erreicht, wenn beide Teams die gleichen Ziele verfolgen.
  2. Informiere deine Teams über Stärken und Schwächen der Kanäle
    Wenn deine SEO- und SEA-Teams voneinander profitieren sollen, müssen sie die Vorteile und Schwächen der einzelnen Kanäle kennen. Nur so sind alle Kolleginnen und Kollegen auf dem gleichen Kenntnisstand und können Ressourcen sinnvoll nutzen. Geduld ist gefragt. Google nutzt Algorithmen, um Suchanfragen nach Relevanzfaktoren einzuteilen. Das erfordert etwas Zeit, bis sich sichtbare SEO-Ergebnisse erkennen lassen. Wenn du mit deinen Teams zusammenarbeitest, ist es möglich agil zu reagieren, wie beispielsweise Kampagnen schnell zu pausieren, wenn der Traffic einbricht oder wenn die Ausgaben angepasst werden müssen. Wenn alle Beteiligten im Gleichklang zusammenarbeiten, können ganzheitliche Strategien erfolgreich geplant und umgesetzt werden.
  3. Arbeite kanalübergreifend
    Sobald SEOs und SEAs die Stärken und Schwächen der einzelnen Kanäle identifiziert haben, können sie sich gemeinsame, kanalübergreifende Ziele setzen – organisch und bezahlt. Wie das gelingt? Am besten, du erstellst hierfür einen Bericht in Google Ads und kategorisierst die Suchanfragen nach Marke und Nicht-Marke. So lassen sich Klicks, Impressionen und Klickraten von Marken und Nicht-Marken vergleichen.

Weitere Informationen zu ganzheitlichen Suchstrategien und passende Grafiken findest du im Artikel von Search Engine Land.

 

 

Beginner

Social Media: 5 Instagram-Funktionen, die du kennen solltest

Es gibt Neues bei Instagram. Profitiere 2022 von den neuen Funktionen bei Instagram und entwickle deine Social-Media-Marketingstrategie mit der Plattform weiter. Wir stellen dir heute fünf Instagram-Funktionen vor und zeigen dir, wie du sie nutzen kannst. Hierfür verwenden wir den Artikel von Hubspot als Grundlage. Außerdem haben wir exklusiv für dich zu jeder Funktion die Einschätzung unseres Instagram-Heros und Trainers Daniel Zoll (aka Dan).

Folge Dan auf Instagram, um hilfPortrait Daniel Zollreiche Insta-Hacks kennenzulernen und um immer über die neuesten Features Bescheid zu wissen.

Aufgepasst! 5 neue Instagram-Funktionen und wie du sie nutzen kannst:

1. Co-Autoren-Tool
Instagram bietet allen User:innen die Möglichkeit, die gleichen Postings gemeinsam mit anderen Nutzer:innen hochzuladen. Das bedeutet: Du postest einen Beitrag, der exakt so auf dem anderen Profil erscheint. Likes, Kommentare und die Anzahl der Aufrufe des Beitrags werden geteilt. Die Funktion ist insbesondere spannend, wenn Marken mit Influencer:innen zusammenarbeiten. Die Markenbekanntheit und das Engagement können dadurch gesteigert werden.
Das sagt Dan: “Das Co-Autoren-Tool finde ich ziemlich cool. Wir können einen Post über mehrere Kanäle spielen, wenn man beispielsweise mit Influencerinnen und Influencern arbeitet und gemeinsam Interaktionen und Reichweite sammelt. Es spart zudem etwas Aufwand, da nicht jede:r einen einzelnen Post erstellen muss und wir gemeinsam denselben Post absetzen können. Das ist wirklich neu bei Instagram und gab es vorher so nicht. Wir können jetzt 1:1 denselben Content über mehrere Profile spielen.”

2. Story-Links für alle User:innen
Vorbei sind die Zeiten, als Story-Links nur für Personen mit mehr als 10.000 Follower:innen zugänglich war. Instagram bietet jetzt allen die Möglichkeit, Story-Links zu verwenden. Wir haben dir vor ein paar Wochen bereits berichtet, wie du den Link-Sticker richtig einsetzt. Es lohnt sich, diese zu einzusetzen, um Nutzer:innen auf die eigene Website, Produktseiten oder auch Blogbeiträge zu führen und so den Traffic zu erhöhen.

Und so funktioniert es:

So richtest du Story-Links bei Instagram ein

Das sagt Dan: “Die Story-Links sind wirklich eine krasse Funktion und bietet jedem die Möglichkeit, Links zu setzen, aber wir müssen natürlich die Leute dazu bringen, darauf zu klicken.“

3. Du-bist-dran-Sticker
Du hast bestimmt den neuen Sticker für Instagram Stories schon entdeckt. Die Umsetzung ist simpel: Setzt jemand diese Aufforderung in seiner oder ihrer Story ein, können andere User:innen darauf reagieren. Wenn du wissen möchtest, wer zu diesem Thema geantwortet hat, musst du nur auf den Sticker klicken. Instagram bietet ein neues Level der Interaktivität. Als Marketer:in kannst du die Chance nutzen, um mit deiner Community in den Austausch zu treten und die kreative Seite deiner Marke zu präsentieren.

Und so funktioniert es:

So setzt du den Du-bist-dran-Sticker bei Instagram ein

Das sagt Dan: “Der Du-bist-dran-Sticker ist eine coole Möglichkeit, um gemeinsam Content zu produzieren. Riesige Reichweiten werden Unternehmen wohl nicht generieren. Aber für Retailer könnte die Funktion natürlich richtig spannend sein, um beispielsweise Kundinnen und Kunden nach dem Einkauf zu befragen oder um User Generated Content zu sammeln und – nach Erlaubnis – zu nutzen.”
Dan hat auf LinkedIn eine Anleitung gepostet, wie du deine Story-Highlights in Reels umwandelst.

4. Kalender-ToolSo nutzt du die Kalender-Funktion in den Instagram Insights
Aufgepasst! Für alle, die ein Unternehmensprofil haben, gibt es Neuigkeiten bei den Insights. Instagram plant, den Zeitraum für das Einsehen der Insights zu verdoppeln – von 30 auf 60 Tage. Das bedeutet für dich, dass du einen leichteren Zugang zu den Insights bekommst und dein Tracking über einen längeren Zeitraum direkt in der App analysieren kannst.

Das sagt Dan: “Das Kalender-Tool in den Insights finde ich schon ganz spannend. Früher war es uns nur möglich, die Insights der letzten paar Tage einzusehen. Jetzt haben wir einfach mehr Möglichkeiten. Große Firmen arbeiten wahrscheinlich mit einem zusätzlichen Tool, um die Insights nachzusehen oder nutzen die Facebook Business Suite.”

5. Auf Reels Kommentare mit Video antworten
Eine weitere neue Funktion: Du kannst gezielt auf einen Kommentar zu deinem Reel mit einem weiteren Reel antworten. Der entsprechende Kommentar erscheint dann im Antwort-Reel. Ähnlich wie bei TikTok bietet diese Funktion neuen Raum für Interaktionen und Austausch mit deinen Follower:innen.

Das sagt Dan: “Dass wir auf Reels Kommentare mit einem Video antworten können, finde ich super. Da können wir in den Dialog gehen und wirklich auf Fragen eingehen.”

Dans Zusatztipp: “Einige Nutzer:innen haben jetzt auch schon die Möglichkeit, aus ihren Story-Highlights Reels machen. Auch das ist spannend – vielleicht auch für „Reels-Neulinge“, um mit Reels vertraut zu werden.“

Das waren 5 neue Instagram-Funktionen. Im Artikel von Hubspot findest du 5 weitere Features.

 

 

Beginner

Content-Marketing: Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Durchführung eines Content-Audits

Um deine Content-Marketing-Ziele zu erreichen, könnte dein erster Impuls sein, viele neue Inhalte zu erstellen und sie möglichst weit zu verbreiten. Du solltest jedoch nicht vergessen, dass die Aktualisierung und Wiederverwendung bestehender Inhalte einer der effizientesten Wege sein kann, um deine Ziele zu erreichen. Hierbei kann dir ein Content-Audit helfen, Inhalte zu identifizieren, die verbessert oder in anderen Formaten wiederverwendet werden können. Wir möchten dir heute mit Semrush gemeinsam zeigen, wie du in fünf Schritten deinen Content auditieren kannst.

Bei einem Content-Audit werden alle Inhalte auf deiner Webseite systematisch analysiert und bewertet. Das Ziel dabei ist, Stärken und Schwächen in der Content-Strategie zu identifizieren und den Content-Plan an aktuelle Marketingziele anzupassen.

Schritt 1: Definiere deine Ziele und Metriken
Für eine erfolgreiche Durchführung eines Content-Audits ist es wichtig, dir anfangs Gedanken über deine Unternehmensziele zu machen. Darauf basierend definierst du klare Ziele für den Audit. Deine Ziele könnten sein, die SEO-Ergebnisse, das Engagement deiner Zielgruppe oder deine Conversion Rate zu verbessern.

Schritt 2: Mache eine Bestandsaufnahme deiner Inhalte
Im zweiten Schritt erstellst du ein Inventar von URLs. Bevor du damit startest, solltest du bestimmen, welche Art von Inhalten du überprüfen willst. Der Fokus hierbei liegt auf der Prüfung der Inhalte auf deiner Website.

Schritt 3: Sammle Daten und werte sie aus
Sammele mithilfe von Analysetools Daten über die Leistung deiner Inhalte. Bewerte anschließend jeden Inhalt mithilfe der gesammelten Daten und festgelegten Metriken entsprechend deiner Ziele. Weise den Inhalten einen Status zu: Behalten, aktualisieren, löschen.

  • Behalten
    Content, der gut funktioniert und relevant bleibt, brauchst du nicht zu aktualisieren. Denke hier jedoch daran, diese Inhalte als Teil der aktuellen Content-Marketing-Strategie wiederzuverwenden.
    Beispiele:

    • Evergreen-Inhalte
    • Erfolgsgeschichten
    • FAQs
    • Allgemeine Informationen über dein Unternehmen
  • Aktualisieren/Verbessern
    Mithilfe des Content-Audits kannst du Beiträge identifizieren, die entweder nicht gut oder nicht mehr so gut funktionieren. Untersuche diese Inhalte und versuche sie zu verbessern. Bei veralteten Informationen hilft es schon diese Inhalte zu aktualisieren.
    Beispiele:

    • Blogbeiträge mit Statistiken
    • Wichtige Artikel mit veralteten Informationen
    • Inhalte mit geringem Traffic oder geringer Konversion
  • Löschen
    Manchmal ist es die richtige Entscheidung, einen Inhalt von deiner Website zu entfernen. Dies könnte der Fall sein, wenn du den Inhalt nicht verbessern kannst oder eine Aktualisierung zu viel Aufwand in Anspruch nimmt.
    Beispiele:

    • Informationen über Produkte, die nicht mehr vorrätig sind
    • Doppelte Inhalte
    • Inhalte, die sich auf ein bestimmtes Ereignis oder eine Aktivität beziehen.

Schritt 4: Erstelle einen Maßnahmenplan
Erstelle nach der Bewertung der Inhalte einen Maßnahmenplan, um deinen Content zu verbessern. Priorisieren die einzelnen Maßnahmen entsprechend den, im ersten Schritt definierten Unternehmenszielen. Achte hierbei darauf, wie groß der erforderliche Aufwand ist, um die Unternehmensziele zu erreichen. Definiere für jeden einzelnen Inhalt Aufgaben, nachdem du deine Liste anhand der Priorität sortiert hast.

  • 12 Maßnahmen, die du deinen Inhalten zuordnen kannst:
    • Inhalte wiederverwenden
    • Inhalte umschreiben
    • Inhalt erweitern
    • Inhalt aktualisieren
    • Inhalt strukturieren
    • CTAs aktualisieren
    • Videos hinzufügen
    • Bilder hinzufügen
    • Metadaten optimieren
    • Interne Verlinkungen optimieren
    • 301-Weiterleitungen verwenden
    • Google informieren

Schritt 5: Passe deine Content-Marketing-Strategie an
Es ist wichtig, dass du bei einem Audit deine langfristige Marketingstrategie im Auge behältst. Nutze die Ergebnisse deines Content-Audits, um deine aktuelle Content-Strategie anzupassen und zu verbessern. Analysiere deine erfolgreichen Inhalte und baue sie aus. Schaue gleichzeitig deine weniger erfolgreichen Inhalte an und prüfe erfolgreiche Inhalte deiner Wettbewerber. Finde heraus, auf welche Art und Weise du deinen Content verbessern kannst. Es wird empfohlen, mindestens einmal im Jahr einen Content-Audit durchzuführen, um zu sehen, ob deine Content-Strategie weiterhin zu den Unternehmenszielen und der langfristigen Marketingstrategie passen.

Mehr zu den Aufgaben im Schritt 4 und weitere Informationen zum Thema findest du im Artikel von Semrush.

 

 

Beginner

Technical SEO: So wird dein Quellcode nicht zum Quälcode

Der Quellcode ist mehr als nur das Herzstück deiner Website – er ist deine Website. Ohne Quellcode könnten Webbrowser deine Seite nicht lesen und folglich nicht darstellen. Für Leute ohne Kenntnisse in der Webprogrammierung können die vielen Zeichen, Ausdrücke und Codes im Quellcode verwirrend sein. Dabei bietet der Quellcode Informationen und Chancen, vor allem, wenn es um die technische Suchmaschinenoptimierung geht. Wir möchten dir heute gemeinsam mit Hubspot ein paar grundlegende Dinge dazu erzählen. Exklusiv für dich haben wir unsere Content-Queen Chrissi Winter gefragt, welches die häufigsten Stolpersteine sind. Sie erklärt dir, was du beachten kannst, damit der Quellcode nicht zum Quälcode wird.

Der Quellcode wird auch Quelltext oder Source Code genannt. Diese Begriffe kannst du synonym verwenden.

Ein Quellcode ist ein Text, der in einer bestimmten Programmiersprache geschrieben wird, damit Computer oder Smartphones eine Website oder eine App interpretieren können.

HTML-Quellcode
Allen existierenden Websites liegt ein HTML-Quellcode zugrunde. HTML steht für Hypertext Markup Language und bezeichnet die Programmiersprache, in welcher der Quelltext verfasst ist. Der HTML-Text ist eine Art Gliederung, in welcher alle Formatierungen und Elemente festgehalten werden. Die Grundelemente bilden <html>, <head> und <body>. Der <html>-Bereich umschließt den gesamten Quellcode einer Webseite und zeigt dem Browser, dass es sich hier um ein HTML-Dokument handelt. Außerdem wird hier die Sprache der Website festgelegt. Der <head>-Bereich ist für Nutzer:innen nicht sichtbar. Hier hältst du weitere Informationen wie Title Link, Meta Description oder Anweisungen für Crawler fest. Im <body> befinden sich alle sichtbaren Elemente der Website.

Auf die drei Elemente heruntergebrochen sieht ein Quellcode so aus. Merke: Dies ist eine enorm vereinfachte Darstellung.

So kann Quellcode aussehen

JavaScript
Mit einem reinen HTML-Code wirst du heutzutage nicht mehr weit kommen. Nahezu alle Websites, Programme und Apps haben zusätzlich ein JavaScript. Dieser gibt Maschinen Anweisungen darüber, wie ein Programm ablaufen oder spezifische Elemente einer Website geladen werden sollen. Das funktioniert über unterschiedliche Variablen und Klassen, die du an verschiedene Objekte vergibst. Mit JavaScript lassen sich auch interaktive Elemente wie animierte Grafiken, zeitliche Inhalte (etwa einen Liveticker) oder sogar Spiele zu deiner Website hinzufügen. Diese machen deine Seite schließlich erst interessant.

Den Quellcode einer jeden Website kannst du ganz einfach in deinem Browser aufrufen.

  • Windows: Klicke mit der rechten Maustaste auf die Seite und dann auf “Untersuchen”
  • Mac: Klicke mit der rechten Maustaste auf die Seite und dann auf „Seitenquelltext anzeigen“

Chrissi Winter

Unsere Content-Queen Chrissi Winter hat dir hier die wichtigstenTipps für deinen Quellcode zusammengefasst:

“In der SEO spielt der Quellcode ebenfalls eine große Rolle. Ein sauberer Quelltext ist ein entscheidender Faktor für das Ranking deiner Website. Bei einem sauberen Quellcode entsprechen alle Elemente den Regularien des standardisierten HTML. Ist die HTML-Programmierung fehlerhaft, kann das dazu führen, dass die Suchmaschinen den Text nur zum Teil oder gar nicht identifizieren und indexieren können.
Zu den häufigsten Quellcode-Fehlern gehören doppelte Tags oder fehlende Ausschalt-Tags. Rankt deine Webseite nur unzureichend oder gar nicht, empfiehlt es sich, auch den Quelltext unter die Lupe zu nehmen. Kostenlose Tools helfen, fehlerhafte Elemente oder gar Programmierfehler aufzuspüren. Diese können ein Grund dafür sein, warum manche Website nur langsam lädt. Wer beim Erstellen der eigenen Website die offiziellen Standards berücksichtigt, kann sich so einige Fallstricke sparen. Außerdem sorgt sauberer Quellcode dafür, dass sich die Seite auf Geräten und in Anzeigeprogrammen richtig darstellt.
Um den Quellcode einer Seite auf Herz und Nieren zu überprüfen, empfehle ich den HTML-Checker der W3C zu nutzen. Einfach die URL deiner Seite eintragen und prüfen lassen. Hier werden schon kleinste Quellcode-Fehler sichtbar. Oft ist der Aufwand für die Änderungen minimal und besteht manchmal nur in einzelnen fehlenden Zeichen.
Unnötiger, fehlerhafter Code kommt oft beim Erstellen von Blogartikeln oder Beiträgen als Beifang von Copy-and-paste mit. Der, in Textprogrammen (z. B. Word, Google Docs) erstellte, formatierte Text wird dann nicht einfach so übernommen. Infolge kommt es zu unschönen Darstellungen auf deiner Webseite, im schlimmsten Fall zerhaut es die komplette Formatierung.
Natürlich kann und will niemand in seinen Textdokumenten auf Formatierungen wie Überschriften, Fettungen, Kursivem, Aufzählungszeichen oder Links gänzlich verzichten. Allein aus SEO-Sicht ist das nicht erstrebenswert.

Beim Copy-and-paste kann Folgendes beachtet werden, um aufwändige Code-Änderungen im Nachhinein zu vermeiden:

  • Den Text zunächst in einem Texteditor, wie Editor (Windows) oder TextEdit (Mac), in reinen Text umwandeln, speichern, kopieren und erst dann ins CMS, beispielsweise WordPress, einfügen.
  • Oder den bereits eingefügten formatierten Text im Editor des CMS bereinigen (in WordPress über das „Radiergummi“)
  • Oder das Erkennen von Formatierungen komplett ausschalten (in WordPress über das „T-Symbol“). So wird jeder Text ganz automatisch und sicher in reinen Text verwandelt.
  • Übrigens bieten auch einige Browser, wie Google Chrome, Option „Als reinen Text einfügen“ über die rechte Maustaste an.

Die Devise lautet: Statt Click and dirty, lieber sauber und standardisiert. Man kann also schon bei der Content-Erstellung viel dafür tun, dass der Quellcode nicht zum Quälcode wird.”

Wie erstelle ich meinen Quellcode
Prinzipiell kannst du deinen Quellcode in jedem Textverarbeitungsprogramm schreiben. Die meisten Betriebssysteme bieten standardmäßig eines an. Wir empfehlen, ein spezielles Programm zu verwenden, welches dich unterstützt, etwa durch Autovervollständigung oder andere Faktoren, die für das Entwickeln von Code hilfreich sind. Beispiele wären hier Notepad++ für Windows und TextMate für Mac.
Abschließend bleibt aber zu sagen, dass das Entwickeln eines Quellcodes enorm komplex ist. Du brauchst dafür vermutlich Hilfe eines Webprogrammierers oder einer Webprogrammiererin, nicht umsonst ist Web-Development eine eigene Ausbildung oder ein Studium.

Weitere Informationen findest du bei Hubspot.

 

 

Beginner

Digital Marketing: Besonderheiten bei Personas im B2B-Marketing

Buyer Personas sind nützlich, wenn du deine Kundinnen und Kunden besser verstehen möchtest. Wie nutzt du Buyer Personas am besten für dein B2B Marketing? Und wo liegt der Unterschied zwischen Personas im B2B und B2C? Wir sind genau diesen Fragen nachgegangen und haben uns im Artikel von Macronomy schlau gemacht.

Unter Personas verstehen wir fiktive Personen. Eine Persona ist der ideale Kunde oder die ideale Kundin. Bedenke: Es ist kein formloses Datenblatt, sondern ein Mensch. Neben Hard Facts, also den demografischen Eigenschaften, der Position im Unternehmen und dem Budget, solltest du unbedingt auch Soft Facts berücksichtigen. Diese weichen Faktoren sind beispielsweise die Charakterzüge und Werte einer Persona und deren Ängste, Sorgen und Wünsche, die sie beruflich und privat beschäftigt.

Die Soft Facts im Überblick:

Soft Facts bei der Erstellung von Personas
So nutzt du Buyer Personas im B2B Marketing:
Im B2B Marketing solltest du in allen Teilbereichen Personas nutzen. Wir haben uns ein paar Bereiche genauer angeschaut:

  • Personas im Social-Media-Marketing
    Soziale Netzwerke erfreuen sich großer Beliebtheit. Um deine Nutzer:innen bestmöglich zu erreichen und einen Shitstorm zu vermeiden, solltest du deine Community kennen. Nur so langweilst du sie nicht mit deinen Inhalten, sondern lieferst ihnen einen Mehrwert. Stelle dir also diese Fragen:

    • Will meine Persona auf Businessplattformen mit mir als Unternehmen in Kontakt treten?
    • Ist meine Persona bei LinkedIn oder Xing aktiv?
    • Was ist die Intention meiner Buyer Persona auf Social-Media-Plattformen?
    • Welche Thematik spricht meine Buyer Persona an und wie komme ich mit ihr in einen Dialog?
    • Gibt es B2B-Influencer, die zu meiner Audience passen?
  • Personas bei der Landingpage-Erstellung
    Wenn du einen Website-Relaunch planst, dann habe deine User:innen gut im Blick. Und auch für die Erstellung einer Landingpage ist es Goldwert zu wissen, was deine Kundschaft schätzt. Denn nur wenn dein Angebot relevant ist, kannst du mit Conversions rechnen.
    Stelle dir bei der Website-Gestaltung folgende Fragen:

    • Welche Erwartungen haben meine Personas an meine Website und welche Inhalte und Funktionen sind besonders wichtig?
    • Welche Endgeräte sind bei meinen Personas beliebt?
    • Welche Funktionen müssen besonders für Mobile optimiert werden?
    • Auf welche Produkteigenschaften legt meine Persona besonders viel wert?
    • Welches Design spricht meine Persona an und welche Gestaltungselemente punkten bei ihr?

Unterschiede deiner Buyer Persona im B2B und B2C
Buyer Personas sind im B2B und im B2C relevant. Denn du möchtest Menschen überzeugen – egal ob du im B2B oder B2C tätig bist. Für eine B2B-Buyer-Persona solltest du noch zusätzlich Informationen zur Branche, zum Unternehmen und zur Entscheidungsmacht berücksichtigen. Außerdem unterscheidet sich die Anzahl der Personas. Im B2B sind Kaufentscheidungen oftmals nicht von einer Einzelperson abhängig, sondern von einem Buying Center, also alle am Kauf beteiligten Personen eines Unternehmens, zum Beispiel IT-Leiter:innen, Produktionsleiter:innen oder auch Geschäftsführende. Das bedeutet: Du benötigst idealerweise eine Persona pro Buying-Center-Mitglied.

Bist du auf der Suche nach einem Persona-Template? Hier findest du das Persona-Template von unserer Trainerin Chrissy Jaker-Hundt kostenlos zum Download.

 

Key Takeaways

  • Um Buyer Personas zu erstellen, benötigst du Zeit und es braucht die Zusammenarbeit mit deinen Kolleginnen und Kollegen. Dann gelingt es dir und deinem Team, ein umfassendes Gesamtbild zu erarbeiten. Es ist dabei wichtig, nicht nur intern Informationen zu sammeln, sondern auch den direkten Kundenkontakt zu suchen und zu nutzen.
  • Nutze deine Buyer Personas unternehmensweit. Nur wenn alle Kolleginnen und Kollegen sowie die Geschäftsführung die gleiche Kenntnis von deinen Kundinnen und Kunden haben, ist der Einsatz von Erfolg gekrönt. Platziere deine Personas am besten prominent als Poster an den Wänden oder als Postkarte auf dem Schreibtisch.
  • Verwende Personas im B2B-Marketing in allen Bereichen: Für neue Inhalte, deine Content-Marketing-Strategie oder eine Landingpage. Nur so gelingt es dir, die Bedürfnisse deiner Kundschaft nicht aus den Augen zu verlieren und werden Marketingmaßnahmen erfolgreich sein.

Möchtest du noch mehr über Personas im B2B-Marketing wissen? Dann schaue unbedingt im Artikel von Macronomy vorbei.

 

Tool-Tipp

Neues aus der Tool-Kiste:
Sichtbarkeitscheck für deinen Podcast mit Voxalyze

Dein Podcast ist großartig, aber niemand kennt ihn? Schluss damit. Mit dem Tool Voxalyze kannst du einen kostenlosen Check zur Sichtbarkeit deines Podcasts durchführen. So bist du als Podcaster:in immer bestens im Bilde, wie gut dein Podcast in der Suchfunktion der großen Streaming-Anbieter performt. Was du hierfür tun musst? Um die Sichtbarkeit deines Podcasts zu prüfen, fütterst du das Tool mit Namen, E-Mail-Adresse und der favorisierten Streaming-Plattform. Dann gibst du noch Podcast-Link und Erscheinungsort (Land) an. Binnen 24 Stunden liefert dir das Tool per E-Mail deine Ergebnisse. Happy Streaming!

Diskutiere mit uns das Thema:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert