So funktioniert der Spagat zwischen beruflicher und privater Nutzung
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Level: Beginner
Du möchtest ein cooles Bild von der Geburtstagsparty deines besten Freundes teilen, willst aber nicht, dass Arbeitskolleginnen und -kollegen ein Bild von dir beim Feiern sehen? Gleichzeitig willst du deine Freundinnen und Freunde nicht mit Business-News aus deiner Branche langweilen? Hier kommst du in eine Zwickmühle, denn zwei Facebook-Accounts zu betreiben macht keinen Sinn. Wie richtest du also deinen Account ein, damit Kolleginnen und Kollegen nur berufliche Inhalte sehen und Freundinnen und Freunde nur private? In seinem neuen Video erklärt Michael Praetorius dir, wie du in Facebook verschiedene Listen anlegst, um Inhalte nur an bestimmte Personengruppen auszuspielen. Außerdem zeigen wir dir, wie du ohne privaten Account im Meta Business Manager einer Seite agieren kannst und geben Tipps zu den Berechtigungen für den Business Manager. Als Quelle nutzen wir einen Beitrag aus dem Meta-Hilfebereich.
Kleiner Disclaimer: Wenn du bereits einen großen Account mit mehreren 100 Freunden hast, wird es mühsam.
Seiten-Admin ohne privates Profil
Wenn du im Unternehmen neu ins Team kommst und Zugriff auf den Meta Business Manager bekommen sollst, geht der Weg oft über den privaten Facebook-Account. Dabei wird der eigene Facebook-Account mit der Unternehmens-Seite verbunden und entsprechende Rechte verteilt.
Wir (und scheinbar auch Facebook) verstehen es aber, wenn du deinen privaten Account nicht im beruflichen Umfeld verwenden möchtest. Deswegen gibt es hier noch eine andere Möglichkeit:
- Rufe im Meta Business Manager in den Einstellungen Weitere Unternehmenseinstellungen auf.
- Im Reiter Personen kannst du andere Personen als Mitbearbeiter:in, Redakteur:in, Admin oder Moderator:in hinzufügen. Dazu klickst du auf Hinzufügen und gibst anschließend die geschäftliche E-Mail-Adresse der Person ein.
- Mit einem Klick auf Einladen fügst du die entsprechende Person mit ihrer beruflichen E-Mail-Adresse hinzu, ohne dass sie ihren privaten Facebook-Account dafür nutzen muss. Sie oder er bekommt per Mail eine Einladung zum jeweiligen Business Manager zugeschickt.
Achtung: Du kannst nur Personen zu einer Seite hinzufügen, wenn du selbst Admin bist.
Folgende Dinge solltest du beachten, wenn du Admin einer Facebook-Seite bist und dich um die Berechtigungen kümmerst:
- Füge nur Personen hinzu, die du kennst: Wer einmal Admin-Zugriff zu deiner Seite hat, kann auf sämtliche Daten zugreifen. Auch Personen, die „nur“ Mitarbeiter- oder Redakteur-Rechte haben, können Schaden anrichten, indem sie unangemessene oder falsche Posts veröffentlichen. Meta hat schon öfter bemerkt, dass Betrüger sich Facebook-Accounts anlegen und damit um Admin-Rechte bei Seiten bitten, um an Daten und Zugänge zu gelangen. Füge Personen nur hinzu, wenn du sie persönlich kennst und du dir zu 100 % sicher bist, dass es sich nicht um ein Fake-Profil handelt.
- Facebook bittet nicht um Zugriff auf deinen Business Manager: Erhältst du die Anfrage eines vermeintlichen Facebook-Mitarbeiters oder die eines Unternehmens, welches sich als Facebook ausgibt, handelt es sich um einen Fake. Facebook selbst stellt derartige Anfragen nicht. Solltest du eine Fake-Anfrage erhalten, lehne sie ab und melde sie anschließend.
- Verifizierung über Drittanbieter ist nicht möglich: Die Verifizierung deines Unternehmens ist ausschließlich im Reiter Unternehmensinfos im Business Manager möglich. Anfragen von Drittanbietern, die dich dabei unterstützen möchten und dazu um Zugriff auf deinen Business Manager bitten, solltest du ablehnen. Hierbei handelt es sich um Betrüger.
- Aktiviere die zweistufige Authentifizierung: Mit der zweistufigen Authentifizierung schaffst du eine zusätzliche Sicherheitsbarriere für deine Seite. Dieser wird jedes Mal aktiviert, wenn sich jemand über ein unbekanntes Gerät bei deiner Seite einloggen möchte. Facebook empfiehlt dringend, diese Funktion zu nutzen.
🔍 Weitere Infos zum Schutz deiner Seite und deines Kontos findest du direkt bei Facebook. Außerdem legen wir dir den YouTube-Account von unserem Social-Media-Trainer Michael Praetorius ans Herz. Dort bekommst du regelmäßig Input zu Social Media, Podcasts & Co.
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