SEO Trends 2024
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Was sind die relevanten Trends rund um das Thema Suchmaschinenoptimierung für dieses Jahr?
“Veränderung ist die einzige Konstante.” So entstehen auch in der SEO-Welt immer wieder neue Trends, Möglichkeiten und Änderungen im Suchmaschinenalgorithmus, auf die wir SEOs reagieren sollten. Das Gute ist, die Kerngebiete wie Content, Nutzerzentrierung oder die Optimierung der Seitenladegeschwindigkeit sind nach wie vor relevante Spielfelder für eine optimale Suchmaschinenoptimierung. Innerhalb dieser Themengebiete gibt es allerdings viel Bewegung, weswegen ich dir in diesem Artikel meine Trends und Empfehlungen für eine erfolgreiche SEO 2024 vorstellen möchte:
SEO bleibt eine Marketingdisziplin, die unsere Nutzer:innen in den Vordergrund stellt!
2011 wurde in Amerika das erste Panda-Update gelauncht, das sicher eine Zäsur in Hinsicht Contentqualität dargestellt hat. Ein Jahr später folgte dann das Penguin-Update, was deutliche Auswirkungen auf das Content Marketing hatte. 2020/2021 startete Google mit der Verbesserung der Suchergebnisse durch BERT, das den Suchgiganten in die Lage versetzte, jetzt auch semantischen Kontext zu berücksichtigen. Mit Updates wie “Product Review”, “Helpful Content” und “Spam” unterstreicht Google sein Engagement für die Verbesserung der Qualität und Relevanz der Suchergebnisse und legt den Fokus kontinuierlich auf die Schaffung eines positiven und sicheren Sucherlebnisses. Sieht man sich die Themen der Suchmaschinenkonferenzen an, dann können wir die Entwicklung grob so zusammenfassen:
Du siehst, wie sich der Fokus von SEO und Google über die Jahre verschoben hat. Anfangs standen rein technische Aspekte der Webseitengestaltung im Vordergrund, wohingegen jetzt ein tiefes Verständnis der Nutzerintention und der Bereitstellung einer umfassenden, qualitativ hochwertigen Nutzererfahrung gefordert ist. Beachte, dass sich diese Phasen überlappen und dass Entwicklungen aus früheren Phasen weiterhin relevant bleiben. SEO ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem du stets die neuesten Trends und Algorithmen-Updates im Blick behalten musst, um deine Websites entsprechend anzupassen und zu optimieren.
Jetzt schauen wir uns im Detail an, worauf du dieses Jahr unbedingt achten solltest:
SEO-Trend 1: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen
Künstliche Intelligenz (KI oder auch AI von Artificial Intelligence) und maschinelles Lernen (ML) sind zu einem zentralen Trend im SEO-Bereich geworden. Sie bieten dir vielfältige Möglichkeiten zur Optimierung deiner Webseiten und Inhalte.
Durch die sukzessive Einführung von KI in den Suchalgorithmus hat Google die Darstellung von Suchergebnissen revolutioniert. Rankbrain, BERT und ähnliche Technologien ermöglichen es Google, die Intention hinter Suchanfragen besser zu verstehen und so relevantere Ergebnisse zu liefern. Die KI von Google lernt stetig aus Milliarden von Anfragen und passt die Rankings dynamisch an, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Während Bing ChatGPT in sein Suchinterface integriert hat, arbeitet Googles aktuell an SGE (Search Generative Experience), worauf ich am Ende dieses Kapitels noch eingehe.
Mache dich am besten nach und nach mit KI-gestützten Technologien vertraut, um deine SEO-Prozesse effizienter und effektiver zu gestalten. Sie unterstützen dich sowohl im redaktionellen, als auch im technischen Bereich, weil sie dir hier datengetriebene Einblicke und Automatisierung bei Anwendungen bieten, die bisher eher manuell geprägt waren. Wir nutzen KI mittlerweile in den folgenden Bereichen:
Inhaltsanalyse und -optimierung: Mit KI-Tools kannst du Inhalte scannen und im Vergleich zu anderen Texten oder bestimmten Vorgaben Verbesserungsvorschläge bekommen. Sie helfen dir, fehlende relevante Begriffe zu identifizieren und geben dir Synonyme und Hinweise zur Vermeidung von Keyword-Stuffing. Ein hilfreiches Tool ist der On Page SEO Checker von Semrush.
Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte: KI-gestützte Tools wie ChatGPT oder Neuroflash helfen dir bei der Erstellung von SEO-relevanten Inhalten, indem sie passende Themen identifizieren und erste Entwürfe erstellen. Sie können Texte auf Grammatik, Stil und Plagiat prüfen, was dir Zeit und Ressourcen spart und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen nachhaltig erhöht. Wir nutzen diese Tools auch gerne als Sparringspartner oder als ersten Ideengeber, wenn der Kopf mal leer oder zu voll ist.
Unterstützung technischer SEO: KI-Tools können dir bei der Automatisierung von Sitemaps, Generierung von Breadcrumb-Navigationselementen und Identifizierung von Duplicate Content helfen. Schau dir gerne die Tools DeepCrawl von Lumar oder Botify an. Sie verwenden KI-Algorithmen, um umfangreiche Websites zu crawlen und technische Probleme zu identifizieren, die die SEO-Leistung beeinträchtigen könnten. Mithilfe dieser Systeme kannst du Probleme wie defekte Links, Duplicate Content und Probleme mit der Seitengeschwindigkeit aufdecken.
On-Page-Optimierungen: Künstliche Intelligenz kann dir beim automatischen Erstellen von Meta-Tags und der Verbesserung deiner Textstruktur durch Erkennung und Anpassung von Überschriften helfen. Das Tool On Page SEO Checker von Semrush unterstützt dich zum Beispiel auch bei der Erstellung von strukturierten Daten, die dir eine schnellere Indizierung und ein besseres Ranking ermöglichen können. Auf dieses wichtige Thema gehe ich später noch detailliert ein. #Sprungmarke
Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit: Hol dir intelligente Unterstützung, um deine mobile Navigation benutzerfreundlicher zu gestalten und Ladezeiten durch die Komprimierung von Bildern und anderen Ressourcen zu verkürzen. Ein weiteres herausragendes Feature von KI und ML in der SEO ist die Fähigkeit zur Personalisierung der Suchergebnisse, basierend auf den Interaktionen und dem Verhalten der Nutzenden. Dies ermöglicht es Suchmaschinen, Ergebnisse zu liefern, die besser auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten sind. Du könntest hier die Tools SEO Surfer oder Frase ausprobieren.
Detaillierte Keyword- und Inhaltsanalyse: Programme wie BrightEdge oder Semrush mit ihrem “Magic Keyword Tool” ermöglichen es dir, mit KI die richtigen Keywords zu identifizieren und Inhalte zu finden, die die beste Wirkung erzielen. KI kann Inhaltslücken aufdecken, Trendthemen identifizieren und die optimale Länge sowie Struktur von Inhalten vorschlagen.
Googles SGE (Search Generative Experience)
Google SGE (Search Generative Experience) ist eine innovative Funktion von Google, die generative KI verwendet, um Suchanfragen zu beantworten und KI-gestützte Ergebnisse in die Suchantworten zu integrieren. Diese Funktion wurde erstmals auf der Google I/O-Konferenz am 10. Mai 2023 vorgestellt. Google SGE zielt darauf ab, die traditionellen, durch Webcrawler indizierten und gerankten Inhalte zu ergänzen, nicht zu ersetzen. Aktuell ist es ein Experiment im Rahmen des Google Search Labs und nicht in deutschsprachigen Ländern verfügbar.
Das Ziel von Google SGE ist es, die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern, indem generative KI integriert wird, ohne dabei auf traditionelle SEO-Techniken und hochwertige Inhalte zu verzichten.
Du solltest diese Entwicklung auf jeden Fall verfolgen, denn sie markiert einen wichtigen Schritt von Google, um die Suchmaschiene zu einer interaktiven und anpassungsfähigen Antwortmaschine weiterzuentwickeln. Hol dir weitere Infos dazu am besten direkt bei Google.
SEO-Trend 2: Benutzerzentrierter, hochwertiger Content und E-E-A-T
Content ist einer der Hauptfaktoren für erfolgreiches, langfristiges Suchmaschinenranking in 2024. Mit qualitativ hochwertigem Content steigerst du die Relevanz und Nutzererfahrung, indem du gezielt auf die Bedürfnisse und Fragen deiner Zielgruppe eingehst. Durch die Integration relevanter Keywords kannst du die Übereinstimmung mit Suchanfragen verbessern und dadurch die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen erhöhen. Guter Content fördert Engagement und längere Verweildauern, was wiederum als Qualitätsindikator für Suchmaschinen dient. Zudem kannst du mit wertvollem Content natürliche Backlinks generieren. Dies stärkt die Autorität und Glaubwürdigkeit deiner Webseite, was essentiell für eine erfolgreiche SEO-Positionierung ist.
Seit 2014 gibt Google mit dem damals eingeführten E-A-T-Konzept, das im Dezember 2022 durch ein zweites E (Experience) erweitert wurde, relevantem Content kontinuierlich mehr Gewicht.
Das E-E-A-T-Konzept als zentrale Basis deiner SEO
E-E-A-T steht für Expertise, Experience, Authoritativeness und Trustworthiness und ist ein Konzept, das dir als SEO vertraut sein sollte.
E-E-A-T, basierend auf den Google Search Evaluator Guidelines, bewertet die Relevanz und Qualität von Dokumenten oder Websites, einschließlich ihrer Nützlichkeit für Nutzeranfragen und die Schnelligkeit der Ergebnislieferung. Neben E-E-A-T bestimmen der Zweck der Website sowie der Umfang des Hauptinhalts die Qualität einer Seite. Obwohl E-E-A-T nicht direkt das Ranking beeinflusst, hat es mittel- bis langfristige Auswirkungen und kann somit als indirekter Rankingfaktor betrachtet werden.
SEO-Experte und -Stratege Dominik Schwarz (Founder & CEO Stealth Mode Startup) formuliert seine Erfahrung so:
“E-E-A-T ist kein neues Konzept und es lässt sich nicht quantifizieren. Auch wenn wir das als SEOs immer gerne hätten, so eine Zahl, die uns genau sagt: Du hast 57 Punkte Expertise, deine Mitbewerber:innen 53 Punkte! Genauer betrachtet könnte man die E-E-A-T-Faktoren auch als Teil (jeder) Brand-Strategie betrachten, denn … eine Marke ist nichts anderes als Expertise, Experience, Autorität und Vertrauenswürdigkeit.“
Mit dem E-E-A-T-Konzept solltest du unbedingt vertraut sein. Einen umfassenden Überblick gibt dir unser Blogartikel “Was bedeutet E-E-A-T für deine SEO und Google”.
Wie kann ich meine Inhalte erfolgreich optimieren?
Wie und an welchen Stellen du deinen Content optimieren und damit einen Teil der E-E-A-T-Kriterien erfüllen kannst, um deine Chancen auf ein besseres Ranking zu erhöhen, das schauen wir uns jetzt im Detail an:
- Achte auf Autorenechtheit
Bei der Autorenechtheit geht es um die Glaubwürdigkeit und Authentizität der Autor:innen hinter den Inhalten. In der SEO-Welt von 2024 wird es immer wichtiger, dass Inhalte von echten, erkennbaren Expert:innen in ihrem Gebiet verfasst werden. Autorenprofile, die ihre Expertise und Erfahrung hervorheben, tragen dazu bei, das Vertrauen der Leser:innen und der Suchmaschinen zu stärken. Dies ist besonders relevant im Kontext der Zunahme von KI-generierten Inhalten, da Suchmaschinen immer mehr Wert darauf legen, Inhalte von anerkannten und sachkundigen Personen zu fördern.Hat der oder die Autor:in Auswirkungen auf meine SEO?Indirekt ja. Danny Sullivan, Search Liaison von Google, hat sich auf X klar zu dem Thema geäußert und gesagt: „Autorennachweise sind nicht etwas, was du für Google bereitstellst, und sie helfen dir auch nicht, besser zu ranken. Du erstellst sie für die Leser:innen. Beiträge mit Autorenboxen können aber andere Charakteristiken enthalten, die in unsere Definition von „useful Content“ fallen.“I know this will be a „simple, almost quaint answer“ but this part of the article is wrong nor cites us saying this. Google doesn’t somehow „check out our credentials.“ It is something I get that people can misunderstand, but not what I’d expect a news publication researching all… pic.twitter.com/fV2kGjABMR
— Google SearchLiaison (@searchliaison) January 8, 2024
Brauche ich eine Autorenbox?
Das macht schon Sinn. Denn eine Autorenbox ist ein spezielles Element auf Webseiten, insbesondere auf Blogs oder Nachrichtenseiten, das Informationen über den Autor oder die Autorin eines Artikels oder Beitrags enthält.Unser SEO-Experte und Referent Jens Fauldrath rät deswegen besonders freiberuflichen Autoren: “Für euch ist es wichtig, die unterschiedlichen Autorenprofile über verschiedene Plattformen hinweg miteinander zu verknüpfen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Das könnt ihr zum Beispiel über Schema.org und die Autorenbox machen. Hier verlinkst du über das “sameAs”-Attribut von der Autorenprofilseite auf relevante Social Media und weitere Profilseiten des Autors oder der Autorin. Das gibt dir mehr Relevanz, mehr Gewicht.”
Mehr Infos zur Autorenbox und wie du sie richtig einrichtest, erfährst du in unserem Artikel “Was bringt die Autorenbox?”
- Baue thematische Autorität (Topical Authority) auf
Thematische Autorität bezieht sich auf das Ausmaß, in dem eine Website oder eine Autorin bzw. ein Autor als führende Informationsquelle zu einem spezifischen Thema betrachtet wird. Charakterisiert wird das Ganze durch umfangreiche, tiefgehende und qualitativ hochwertige Inhalte. Suchmaschinen wie Google erkennen diese Autorität an und stufen entsprechende Websites für relevante Suchanfragen höher ein. Der Aufbau thematischer Autorität erfordert eine strategische Content-Erstellung und -Optimierung, die auf das E-E-A-T-Konzept einzahlt und für den Zweck der Website sowie die Qualität und den Umfang des Hauptinhalts wesentlich ist. Dies trägt signifikant zur SEO, Sichtbarkeit und zum Ranking bei, indem es deine Website als vertrauenswürdige Quelle für spezifische Themenbereiche etabliert.
Mehr dazu liest du bei Google.Hier sind einige Tipps, mit denen du thematische Autorität fördern kannst:- Keyword-Recherche: Eine gründliche Keyword-Recherche hilft dir dabei, relevante Begriffe und Phrasen zu identifizieren, die für deine Zielgruppe von Interesse sind. Durch die Einbindung dieser Schlüsselwörter in die Inhalte verbessert sich die Chance, in den Suchergebnissen für diese Begriffe gut platziert zu werden. Dies unterstützt den Aufbau deiner thematischen Autorität, da es zeigt, dass deine Website umfangreiches Wissen über das Thema bietet.
- Konsistente Erstellung von aktuellen und frischen Inhalten: Wenn du regelmäßig qualitativ hochwertige und relevante Inhalte veröffentlichst, zeigst du Suchmaschinen und Nutzer:innen, dass diese Website eine aktive und verlässliche Quelle für Informationen zu einem bestimmten Thema ist. Langfristig hilft dir das, die Sichtbarkeit und Relevanz in den Suchergebnissen zu erhöhen.
- Backlinks und Interlinking: Backlinks von anderen seriösen Websites sind ein wichtiger Faktor für die Bestimmung der Autorität und Glaubwürdigkeit einer Website. Ebenso ist die interne Verlinkung von Inhalten auf der eigenen Website wichtig, da sie die Verbindung zwischen verschiedenen Artikeln herstellt und somit das umfassende Wissen zu einem Thema belegt.
- Website-Struktur und Benutzerfreundlichkeit: Eine gut strukturierte und benutzerfreundliche Website erleichtert nicht nur deinen Nutzer:innen das Auffinden von Informationen, sondern hilft auch Suchmaschinen, die Relevanz und Hierarchie der Inhalte zu verstehen.
- Fokus auf Qualitätsinhalte: Die Qualität deiner Inhalte spielt eine wichtigere Rolle, als die Anzahl einzelner Inhalte. Achte darauf, Inhalte zu erstellen, die ein Thema umfassend behandeln und dabei gleichzeitig verlässlich und informativ sind.
- Entwicklung einer einheitlichen Stimme und Inhaltsstrategie: Eine konsistente Sprache und stilistische Verbindung über alle Inhalte hinweg tragen zur Wiedererkennung und Einheitlichkeit der Website bei. Dies stärkt das Markenbild und die thematische Autorität.
- Vielfalt des Contents: Verschiedene Arten von Inhalten (Text, Bilder, Videos, Infografiken) können unterschiedliche Nutzerbedürfnisse ansprechen und die Reichweite erhöhen. Zudem ermöglichen sie eine bessere Indexierung durch Suchmaschinen.
- Mobile Optimierung und Schnelligkeit: Da immer mehr Nutzer:innen über mobile Geräte auf das Internet zugreifen, ist es wichtig, dass der Content auch auf mobilen Geräten gut dargestellt wird und schnell lädt. Zu diesem Thema kommen wir später noch gesondert.
- Kombination von Topical Authority mit SEO- und Content-Marketing-Strategie: Durch die Integration von Fachkompetenz, SEO und Content Marketing kannst du deine Inhalte optimieren, um mehr organischen Traffic anzuziehen und deine Website als vertrauenswürdige Quelle in deiner Branche zu etablieren.
Die thematische Autorität spielt somit eine zentrale Rolle in der SEO, da sie nicht nur das Ranking deiner Website verbessert, sondern auch zur Glaubwürdigkeit und zum Vertrauen in die bereitgestellten Informationen beiträgt. Mehr Infos dazu erhältst du bei zum Beispiel bei Accuranker und SEOwind. https://www.accuranker.com/de/blog/thematische-autoritat-5-strategien-um-sie-fur-bessere-rankings-aufzubauen/ und https://seowind.io/de/aktuelle-autoritat/
- Fokussiere dich auf Nutzerzentrierung und QualitätEin weiteres zentrales Thema ist die Nutzerorientierung: Content sollte zielgerichtet sein und einen klaren Zweck erfüllen. Ratgeber und Blogs zum Beispiel solltest du nur erstellen, wenn sie zur Expertise deines Unternehmens oder deiner Marke passen und einen Mehrwert bieten.Unser Experte Jens sagt dazu ganz klar:
“Aus meiner Erfahrung beobachte ich Unternehmen, die einen Ratgeber nach dem anderen veröffentlichen. Sie nehmen sich dafür sogar irgendeinen Dienstleister, der macht 15 Artikel. Und dann werden diese Beiträge immer diffuser und kommen immer weiter weg vom Thema. Und das ist komplett useless. Also in jeder Art und Weise. Ein guter Ratgeber heißt aber, wenn ich dem Artikel eine Story zuordnen kann. Bei meinen SaaS-Kunden, die können einen guten Do-it-yourself-Artikel selbst machen. Aber wenn du keinen Handshake vom Artikel zu einem konkreten Angebot von deinem Produkt machen kannst, dann brauchst du diesen Beitrag nicht.”
Qualität geht über Quantität: Qualität steht nicht nur hinter Googles E-E-A-T-Kriterien. Denn mit qualitativ hochwertigen und nutzerzentrierten Inhalten verbesserst du die User Experience, auf die nicht nur deine User:innen positiv reagieren, sondern auch Suchmaschinen wie Google. Inhalte, die auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zugeschnitten sind, bringen dir in der Regel die folgenden Vorteile:
- Höhere Engagement-Raten: Benutzerzentrierte Inhalte fördern Interaktionen wie Kommentare, Teilen und Likes. Diese sozialen Signale können die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen erhöhen, da sie als Indikatoren für die Qualität und Relevanz der Inhalte angesehen werden.
- Verbesserung der Click-Through-Rate (CTR): Inhalte, die genau auf die Suchanfragen der Benutzer:innen abgestimmt sind, erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass diese auf die Suchergebnisse klicken. Eine höhere CTR kann die Suchmaschinenrankings verbessern, da sie ein Zeichen dafür ist, dass die Inhalte für die Nutzer:innen relevant sind.
- Reduzierung der Absprungrate: Wenn Inhalte relevant und ansprechend sind, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher:innen die Website sofort wieder verlassen (hohe Absprungrate). Eine niedrigere Absprungrate ist ein weiteres positives Signal für Suchmaschinen.
- Langfristiger Traffic: Benutzerzentrierte Inhalte können eine treue Leserschaft aufbauen. Zufriedene Nutzer:innen kommen möglicherweise zurück und können die Inhalte weiterempfehlen, was langfristig zu einem konstanten Traffic führt.
- Keyword-Relevanz: Durch das Verständnis der Nutzerintention und die Erstellung von Inhalten, die diese Bedürfnisse erfüllen, kann eine Website besser für relevante Keywords ranken. Dies verbessert die Sichtbarkeit in Suchmaschinen.
- Anpassung an die Algorithmus-Updates: Suchmaschinen aktualisieren regelmäßig ihre Algorithmen, um die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern. Diese Updates bevorzugen oft benutzerzentrierte Inhalte, da das Ziel von Suchmaschinen darin besteht, den Nutzenden die relevantesten und nützlichsten Informationen bereitzustellen.
Sarah-Yasmin Hennessen, unsere Content-Expertin und Referentin für Online-Texten und Content gibt dir den folgenden Tipp:
“Der Blog-Ansatz „Fire and Forget“, bei dem Inhalte einmal geschrieben und dann vergessen werden, führt nicht zu dauerhaftem Erfolg. Veröffentliche stattdessen lieber eine kleinere Anzahl hochwertiger Themen, die du regelmäßig aktualisieren kannst. Schau darauf, deine Basics richtig zu machen. Konzentriere dich einfach auf das, wofür du Expert:in bist. Nur dann macht Content Sinn und bringt dich langfristig nach vorne.”
SEO-Trend 3: Strukturierte Inhalte durch Schema.org, Markup und Open Graph
Wenn du bis jetzt noch nicht mit den Themen Schema.org, Markup und Open Graph vertraut bist, dann wird es Zeit. Denn die Auszeichnung bestimmter Datensätze als strukturierte Inhalte gehören zu den Basics, wenn du die SEO-Leistung deiner Webseite deutlich verbessern willst. Obwohl strukturierte Daten nicht direkt das Ranking einer Webseite beeinflussen, verbessern sie die Sichtbarkeit und die Klickrate, was in der Regel indirekt zu höherem Traffic und besserer Performance in Suchmaschinen führt. Das erreichst du durch die folgenden Ansätze:
- Verbesserung der Kommunikation mit Suchmaschinen via Schema.org: Schema.org stellt ein standardisiertes Vokabular zur Verfügung, das es dir ermöglicht, den Suchmaschinen detailliertere Informationen über die Inhalte deiner Webseiten zu liefern. Bei dem Vokabular handelt es sich um Markup-Formate zur Strukturierung von Daten für unterschiedliche Arten von Personen, Orten und Dingen im Web. Wenn du deine Inhalte über Markups auszeichnest, verbesserst du automatisch die Qualität der Suchergebnisse für deine Nutzer:innen. Eine vollständige Liste der Elemente, die du mit Schema-Markup definieren kannst, findest du auf Schema.org.
- Erzeugung von Rich Snippets und erhöhte Sichtbarkeit: Durch die Implementierung von Schema Markup kannst du als Webseitenbetreiber Rich Snippets in den Suchergebnissen erzeugen. Diese angereicherten Snippets enthalten zusätzliche Informationen wie Bewertungen, Produktpreise oder Veröffentlichungsdaten, die direkt in den Suchergebnissen angezeigt werden und die Aufmerksamkeit der Suchenden erhöhen können. Dies führt zu einer verbesserten Klickrate und damit zu mehr Traffic auf deiner Webseite.
- Unterstützung von Voice Search und Local SEO: Strukturierte Daten sind besonders für Voice Search und Local SEO wichtig. Sprachassistenten wie Google Assistant stützen sich stark auf strukturierte Daten, um relevante Informationen für gesprochene Anfragen zu identifizieren und abzurufen. Eine korrekte Implementierung strukturierter Daten kann also die Sichtbarkeit in sprachbasierten Suchanfragen erhöhen.
- Förderung der semantischen Suche: Die semantische Suche versucht, die Absicht hinter einer Suchanfrage zu verstehen und relevante Ergebnisse zu liefern, die über einfache Keyword-Matches hinausgehen. Strukturierte Daten helfen Suchmaschinen, den Kontext und die Beziehungen zwischen Entitäten auf einer Webseite zu erkennen, wodurch die Qualität der Suchergebnisse verbessert wird.
- SEO und Social-Media-Optimierung via Open Graph: Der Open Graph Tag ist ein Teil des Open-Graph-Protokolls, das es Webseiten ermöglicht, in sozialen Netzwerken wie Facebook, X und LinkedIn reichhaltigere Informationen zu teilen. Durch das Einbetten von Open Graph Tags in den HTML-Code einer Webseite kannst du bestimmen, welche Informationen und Bilder angezeigt werden, wenn jemand den Link zu dieser Webseite in einem sozialen Netzwerk teilt. Dies umfasst Titel, Beschreibung, URL, Bild und weitere Metadaten, die ein ansprechendes Vorschaubild und eine Zusammenfassung für geteilte Inhalte.
Im weitesten Sinne sind Open Graph Tags ebenfalls strukturierte Daten, die deiner SEO Aufwind geben können. Obwohl Open Graph primär darauf abzielt, die Darstellung und das Teilen von Webinhalten auf sozialen Plattformen zu verbessern, tragen diese Informationen indirekt zur SEO bei, indem sie die Sichtbarkeit und das Engagement für die Inhalte auf sozialen Netzwerken erhöhen. Diese soziale Interaktion kann wiederum positive Signale an Suchmaschinen senden, was die Relevanz und Autorität deiner Webseite stärken kann.
Schaltest du Meta Ads? Dann lohnt es sich ebenfalls, deine strukturierten Daten zu pflegen. Über den Commerce Manager von Meta kannst du einen Datenfeed für Inhalte deiner Website einstellen. Zum Beispiel Produktdaten. Dafür pflegst du die entsprechenden strukturierten Daten über das Produktschema auf deiner Webseite, baust den Meta-Pixel ein und richtest den Feed entsprechend im Meta Commerce Manager ein. Auf diese Weise zieht sich Meta für die Anzeigenschaltung automatisch Inhalte wie Title, Description und die Produktbeschreibungen aus den strukturierten Daten deiner Website. Mehr Infos dazu erhältst du direkt bei Meta.
SEO-Trend 4: Markensuchbegriffe stärken durch eine konsistente Marketingstrategie
Markensuchbegriffe, oder auch Brand Keywords, sind spezifische Suchbegriffe, die den Namen deiner Marke oder deines Unternehmens enthalten. Sie können auch Variationen des Markennamens, Produktbezeichnungen oder sogar spezifische Slogans umfassen, die eindeutig mit einer bestimmten Marke verbunden sind. Hier kommt wieder E-E-A-T ins Spiel. Denn eine Marke zeichnet sich durch Expertise, Experience, Autorität und Vertrauenswürdigkeit aus. Im Rahmen deiner SEO-Strategie dürfen Markensuchbegriffe daher nicht fehlen, wenn du die Online-Präsenz deiner Marke festigen willst. Mit einer durchdachten Marketingstrategie, die über diverse Kanäle wie zum Beispiel Social Media und Newsletter hinweg einheitlich umgesetzt wird, kannst du das Markenbewusstsein und die Loyalität steigern.
Patrick Klingberg, unser Referent für SEO und Online Marketing mit und ohne KI, hat zwei konkrete Beispiele für dich:
Social Media Kampagnen
“Nehmen wir an, wir als 121WATT starten eine Kampagne zum Thema „KI im Marketing“. Anstatt in Social Media Posts direkt auf eine spezifische Landing Page zu verlinken, gilt es, die Nutzer:innen anzuregen, nach „KI im Marketing 121WATT“ zu suchen. Dies kann durch spannende Beiträge erreicht werden, die Einblicke in die neuesten KI-Tools geben oder Fallstudien präsentieren, in denen KI im Marketing erfolgreich eingesetzt wurde. Ziel ist es, Interesse und Neugier zu wecken und die Nutzer:innen zu motivieren, eigenständig mehr über das Angebot der 121WATT zu diesem Thema zu erfahren.”
Newsletter-Strategie
“Im Newsletter gilt es ähnlich vorzugehen. Anstatt direkte Links zu Kursen oder Webinaren zu setzen, könnten wir interessante Artikel oder Interviews rund um das Thema „KI im Marketing“ teilen. Eine Idee wäre, Expertenmeinungen oder Erfolgsstories von Kursabsolvent:innen hervorheben, die dank der 121WATT-Kurse das Thema KI-Technologien erfolgreich in ihre Marketingstrategien integriert haben. Dies regt die Leser:innen dazu an, selbst nach „KI im Marketing 121WATT“ zu suchen, um tiefer in das Thema einzutauchen.”
Diese Ansätze steigern nicht nur die Interaktion mit der Marke, sondern fördern auch das organische Suchvolumen für die Marke und spezifische Schlüsselbegriffe, was wiederum die SEO-Präsenz stärkt.
Beispiel Trendyol: Wie das in einem hart umkämpften E-Commerce-Bereich gelingen kann, zeigt die Entwicklung von Trendyol, einer türkischen Fashion-Marke.
Über die Jahre hat sich Trendyol einen starken Markenname aufgebaut, denn mehr als 49% der organischen Klicks basieren auf Suchanfragen, die “trendyol” enthalten. Darunter haben einige ein erhebliches Suchvolumen. Allein “trendyol” wird durchschnittlich fast 300.000 Mal pro Monat gesucht. Das spricht dafür, dass die Firma auf Social Media aktiv ist und ihre Zielgruppe auch mit Anzeigen bespielt.
Auch im Bereich des Backlinkaufbaus war die Marke sehr aktiv: Der Vergleich der Anzahl verweisender Domains mit Wettbewerbern wie Zalando oder About You zeigt die Bedeutung eines starken Backlinkprofils:
Die ganze Story und weitere Erkenntnisse am Beispiel Trendyol kannst du bei Sistrix nachlesen.
SEO-Trend 5: SEO für Social-Media-Plattformen wie TikTok, Pinterest und Co.
Social Media Plattformen sind zu Suchmaschinen geworden. Es geht darum, Inhalte nicht nur für Google, sondern auch für die interne Suche von Plattformen wie TikTok und Pinterest zu optimieren. Hierbei spielen Keywords, Hashtags und die allgemeine Auffindbarkeit eine große Rolle.
TikTok und SEO
TikTok wird gerne als „die Suchmaschine der Generation Z“ bezeichnet. Prabhakar Raghavan, Senior Vice President und Leiter der Google Organisation Knowledge und Information, erklärte bereits 2022, dass Google TikTok als Konkurrenz sieht und dass laut internen Studien bereits 40 % der Generation Z bei TikTok (und Instagram) suchen, besonders wenn es um lokale Angebote wie Restaurants oder Geschäfte geht.
Neben lokalen Angeboten wird bei TikTok über die Suchfunktion vor allem nach visuellen Themen wie Anleitungen, Rezepten, Marken, Personen und Inspiration gesucht. Generell gibt es drei Szenarien, in denen User:innen die TikTok-Suchfunktionen verwenden:
Je mehr Inhalte es zu einem bestimmten Thema gibt, desto wichtiger ist es, dass du TikTok SEO anwendest. Schließlich möchtest du bestimmt sicherstellen, dass du auch unter einer Vielzahl an Wettbewerber:innen gefunden wirst. Das erreichst du am besten mit der Optimierung deiner Inhalte speziell für TikTok. Hier ist es z. B. wichtig, Trends zu nutzen und Inhalte mit relevanten Hashtags zu versehen.
Gleichzeitig lohnt es sich auch als kleines Unternehmen mit einem Nischenthema, deine Inhalte zu optimieren. Gibt es nur wenige Suchanfragen zu deinem Thema, solltest du sicherstellen, dass du zumindest bei diesen Suchanfragen ausgespielt wirst.
Du möchtest noch mehr TikTok-SEO-Wissen? Dann bringt dich unser Artikel “TikTok SEO Guide: Sichtbarkeit & Reichweite für deine Videos” bestimmt weiter.
Pinterest und SEO
Pinterest hingegen funktioniert fast wie eine visuelle Suchmaschine. Hier sind hochwertige Bilder und die richtige Beschreibung und Kategorisierung der Pins entscheidend. Nutzer:innen suchen auf Pinterest nach Ideen, Inspirationen und Produkten. Eine gute Pinterest SEO hilft dir dabei, dass deine Inhalte von Nutzer:innen leichter gefunden werden, was zu mehr Traffic, Engagement und potenziell auch zu höheren Verkaufszahlen führen kann.
Folgende Schritte können dir bei einer effektiven Pinterest SEO hilfreich sein:
- Optimiere dein Profil: Stelle sicher, dass dein Pinterest-Profil vollständig und auf deine Zielgruppe ausgerichtet ist.
- Verwende Keywords: Recherchiere relevante Keywords für deine Branche und integriere diese in die Titel und Beschreibungen deiner Pins und Boards.
- Erstelle qualitativ hochwertige Pins: Deine Pins sollten visuell ansprechend sein und einen klaren Mehrwert bieten. Hochwertige Bilder, Infografiken oder hilfreiche Anleitungen sind auf Pinterest besonders beliebt.
- Verwende Rich Pins: Sie bieten zusätzliche Informationen direkt im Pin. Es gibt verschiedene Arten von Rich Pins, wie z.B. Produkt-Pins, Rezept-Pins oder Artikel-Pins. Diese können deine Sichtbarkeit und Interaktionsrate erhöhen.
- Pinne regelmäßig: Eine regelmäßige Aktivität ist für die Sichtbarkeit auf Pinterest wichtig. Pinne täglich und zu verschiedenen Zeiten, um deine Reichweite zu maximieren.
- Interagiere mit anderen Nutzer:innen: Folge relevanten Accounts, kommentiere und repinne Inhalte anderer Nutzer:innen. Dies kann die Sichtbarkeit deiner eigenen Pins erhöhen.
- Analysiere deine Ergebnisse: Nutze Pinterest Analytics, um zu verstehen, welche Inhalte gut ankommen und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Passe deine Strategie entsprechend an.
- Berücksichtige saisonale Trends: Pinterest wird oft für die Planung von Ereignissen und Feiertagen konsultiert.
YouTube und SEO
Mit YouTube hast du das Potenzial, enorm viele Personen zu erreichen und dir eine große Reichweite aufzubauen. Gleichzeitig ist die Konkurrenz riesig: Pro Minute werden bei YouTube 500 Stunden Video hochgeladen. Um in der Masse gefunden zu werden, musst du herausstechen. Neben interessanten und relevanten Inhalten ist dafür vor allem YouTube SEO ausschlaggebend. YouTube funktioniert ähnlich wie Google über einen Suchalgorithmus. Damit du in den Suchergebnissen platziert wirst und Sichtbarkeit erlangst, ist es wichtig, dass du deinen Kanal und deine Videos entsprechend optimierst. Zusätzlich zur Reichweite bei YouTube bringt dir YouTube SEO auch den Vorteil, dass deine Videos (besser) über die Google Suche selbst gefunden werden können.
Erfahre mehr über den YouTube Algorithmus, Rankingfaktoren und Maßnahmen für deine erfolgreiche YouTube SEO in unserem Artikel “YouTube SEO Guide: mehr Reichweite für deine Videos“.
SEO-Trend 6: Technische SEO und Website-Performance
Technische SEO und Website-Performance sind schon länger zu einem zentralen Trend in der Suchmaschinenoptimierung geworden, da sie grundlegend für eine gute Sichtbarkeit und eine nachhaltige Benutzererfahrung deiner Website verantwortlich sind. Mit passenden, technischen Maßnahmen sorgst du dafür, dass deine Website effizient von Suchmaschinen gecrawlt, indexiert und bewertet werden kann. Dafür optimierst du die Ladezeit, gewährleistest Mobilfreundlichkeit, implementierst eine saubere Seitenstruktur sowie URLs und stellst die Crawlbarkeit und Indexierung deiner Seite sicher.
Core Web Vitals
Bei der technischen Optimierung solltest du immer die Core Web Vitals INP, CLS und LCP (FID bis März 24) im Sinn haben. Google bewertet und vergleicht die Performance und die Page Experience deiner Website seit 2021 anhand dieser Kennzahlen.
Ladezeit des größten Elements (Largest Contentful Paint, LCP): Misst die Ladezeit des größten sichtbaren Inhalts auf der Seite, was oft ein großes Bild oder ein Textblock ist.
Reaktionsgeschwindigkeit (Interaction to Next Paint, INP): Diese Metrik gibt dir Auskunft über die Reaktionsgeschwindigkeit deiner Webseite über den gesamten Besuch hinweg. INP löst ab März 24 den Messwert FID als Core Web Vital ab. Denn beim First Input Delay geht es nur um die erste Interaktion, während der INP alle Interaktionen eines Seitenbesuchs berücksichtigt.
Kumulative Layoutverschiebung (Cumulative Layout Shift, CLS): Dies ist ein Maß dafür, wie oft Nutzer:innen während des Ladens der Seite durch unerwartete Layoutverschiebungen gestört werden. Vielleicht ist es dir auch schon so gegangen, dass du dadurch auf etwas ganz anderes geklickt hast, als du eigentlich wolltest.
Was bringt dir die Optimierung?
Aus den folgenden Gründen solltest du deiner Website Performance und der technischen Optimierung wöchentlich ein paar Stunden deiner Zeit schenken:
Verbesserung der Benutzererfahrung: Langsame und schlecht funktionierende Websites können Besucher:innen abschrecken, was sich negativ auf die Absprungrate und das Engagement auswirken kann. Suchmaschinen bevorzugen schnelle und benutzerfreundliche Seiten, was sich positiv auf dein Ranking auswirkt.
Mobilfreundlichkeit: Da immer mehr Nutzer:innen über mobile Geräte auf Websites zugreifen, ist es entscheidend, dass deine Website für diese Geräte optimiert ist. Mobilfreundliche Websites werden von Suchmaschinen in ihren Rankings bevorzugt. Auch für Googles Crawler gilt in der Bewertung: Mobile first!
Crawlbarkeit und Indexierung: Gestalte deine Website so, dass Suchmaschinenbots sie problemlos durchsuchen können. Dazu gehört die Vermeidung von technischen Barrieren, wie fehlende Sitemaps oder Broken Links, die das Crawling und die Indexierung behindern könnten.
Sicherheit: Websites mit einer sicheren Verbindung (HTTPS) werden von Suchmaschinen bevorzugt, da dies ein wichtiger Aspekt der Nutzersicherheit ist.
Je besser du die obigen Punkte und vor allem die Core Web Vitals erfüllst, desto wahrscheinlicher ist ein gutes Ranking.
Schaue also bitte regelmäßig in Tools wie Googles PageSpeed Insights, Lighthouse und auch die Search Console, um deine Website Performance zu überprüfen und ggf. Anpassungen vornehmen zu können.
Wenn du mehr Input zu diesem Thema brauchst, dann sind unsere Artikel zur Page Speed Optimierung und den Core Web Vitals das Richtige für dich.
121-Stunden Online-Marketing Newsletter:
Keine SEO- und Online-Marketing-News mehr verpassen!
- Aus 500 Quellen die besten Artikel übersichtlich zusammengefasst.
- Wir berichten regelmäßig über die wichtigsten Branchen-Events und aktuelle Seminare.
- Bereits mehr als 15.000 Online Marketers verfolgen mit uns die Branche.
SEO-Trend 7: Google Discover
Was ist Google Discover genau?
Google Discover ist ein personalisierter Newsfeed von Google, der auf Mobilgeräten verfügbar ist und Inhalte basierend auf den individuellen Interessen der Nutzer:innen anzeigt. Es bietet eine breite Palette von Inhalten, darunter Nachrichten und Videos, wobei Nutzer:innen ihre Interessen manuell anpassen und bestimmten Themen folgen können, um den Feed zu personalisieren. Die Integration mit der Google-Suche ermöglicht an dieser Stelle eine nahtlose Nutzungserfahrung, indem Inhalte auf Basis von Suchanfragen und Browseraktivitäten angezeigt werden. Dadurch erhalten Nutzer:innen eine bequeme und personalisierte Möglichkeit, neue Inhalte zu entdecken.
Die Bedeutung von Google Discover für SEO
Google Discover hat eine hohe Nutzerbeteiligung und kann daher ein wichtiger Kanal für den Traffic deiner Website sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Google Discover kein Reichweitenkanal im herkömmlichen Sinne ist. Siehe es stattdessen als Möglichkeit, relevante Inhalte für eine spezifische Zielgruppe bereitzustellen. Das ist besonders für Publisher:innen spannend. Im eCommerce- oder B2B-Bereich ist der Traffic-Gewinn erfahrungsgemäß eher begrenzt.
Um in Google Discover erfolgreich zu sein, brauchst du hochwertige und relevante Inhalte, die den Interessen deiner Nutzer:innen entsprechen. Dies kann beispielsweise durch die Erstellung von Evergreen-Content, durch die Bereitstellung von regionalen Inhalten oder auch Produktvergleichen erreicht werden.
Discover als Datenanalyse in der SEO
Abgesehen von der Reichweite, die dir Google Discover bringen kann, kannst du dieses Tool auch für deine SEO-Analyse nutzen. Durch die Analyse von Discover-Daten kannst du herausfinden, welche Themen gut funktionieren und welche nicht. Dies ermöglicht es dir, deine Content-Strategie entsprechend anzupassen und bessere Ergebnisse zu erzielen. Um Daten analysieren zu können, ist es wichtig, geeignete Tools und Techniken einzusetzen. Dazu gehören beispielsweise die Nutzung von APIs zur Analyse von Daten, die Entwicklung eigener Kennzahlen und die Durchführung von Tests, um Hypothesen zu überprüfen.
Ob deine Seiten bei Google Discover erscheinen und wie diese performen, kannst du über die Google Search Console prüfen:
Discover und Google Updates
Die Erfahrung zeigt, dass Google Discover sehr empfindlich auf Google Updates reagiert. Jens Fauldrath beschreibt das so:
“Google Discover ist sehr anfällig für Updates, was bei vielen unserer Kundinnen und Kunden, die stark in Discover vertreten sind, für Unruhe und sogar zu „Panik-Sitzungen“ geführt hat. Meine grundlegende Einstellung ist jedoch, dass ich Updates als Gelegenheit sehe, sich auf ein neues Spielfeld einzustellen. Nach einem Update ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und eine gründliche Datenanalyse durchzuführen, um zu verstehen, was Google geändert hat. Dies beinhaltet die Sammlung und Analyse großer Datenmengen, wie Terabytes an Google Search Console- und Discover-Daten, die Verwendung von Google’s Natural Language Processing API und die Entwicklung eigener Kennzahlen, speziell für Discover.”
Das Ziel ist es also, Muster zu erkennen und Hypothesen zu bilden, um zukünftige Strategien zur Verbesserung der Performance in Discover anzupassen, was mit UX- und Conversion-Optimierung vergleichbar ist. Am besten gehst du insgesamt reaktiv und datengesteuert vor, um dich an die Veränderungen anzupassen und effektiv auf Updates zu reagieren.
Wie kannst du deine Seiten für Discover optimieren?
Um die Chancen zu erhöhen, dass deine Inhalte in Google Discover angezeigt werden, solltest du folgende Tipps beherzigen:
- Erstelle hochwertigen und relevanten Inhalt, der den Interessen deiner Zielgruppe entspricht.
Optimiere Meta-Tags und Beschreibungen, um die Sichtbarkeit in Google Discover zu verbessern. - Aktualisiere deine Inhalte regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie aktuell und relevant bleiben.
Verwende ansprechende Bilder und visuelle Elemente, um die Aufmerksamkeit der Nutzer:innen zu gewinnen. - Passe deine Content-Strategie basierend auf den Datenanalysen von Google Discover an.
Wenn du mehr über Optimierungsmöglichkeiten für Google Discover erfahren möchtest, dann informiere dich gerne direkt bei Google.
Weitere Infos zu Google Discover und wie du den Newsfeed aktivieren kannst, liest du bei Heise.de.
SEO-Trend 8: Multisearch und Video-/ Bildoptimierung
Multisearch: Die traditionelle Textsuche auf Google entwickelt sich zunehmend zu einer vielschichtigen Multisuche. Mit Google Lens ist bereits die Bildersuche etabliert, doch Multisearch erweitert diese Möglichkeit: Nutzer:innen können eine Bildsuche durchführen und diese mit Texteingaben präzisieren. Ein praktisches Beispiel ist die Suche nach einem T-Shirt in einer spezifischen Farbe. Zudem wird die Kombination mit „near me“ in verschiedenen Sprachen ausgebaut, was besonders für Local SEO von Interesse ist.
Video-/ Bildoptimierung: Beachte bitte auch, dass du deine Bilder und Videos optimierst, da visueller Content zunehmend an Bedeutung gewinnt. Suchmaschinen wie Google legen Wert auf die Nutzererfahrung und bewerten schnelle und relevante visuelle Inhalte höher. Indem du Bilder und Videos optimierst, verbesserst du nicht nur die Ladegeschwindigkeit deiner Website, sondern erhöhst auch deine Chancen, in den Bild- und Videosuchergebnissen höher gerankt zu werden. Darüber hinaus fördert optimierter visueller Content die Einbindung der Nutzer:innen und kann die Verweildauer auf deiner Website erhöhen. Auch das kann sich positiv auf dein SEO-Ranking auswirken.
Wir zeigen dir einige Ansätze für die Optimierung von Bildern und Videos für bessere Suchrankings:
Bildoptimierung
- Bildgröße und Dateiformat: Komprimiere deine Bilder, um die Ladezeiten zu verringern, ohne dabei die Qualität signifikant zu verschlechtern. Nutze webfreundliche Formate wie JPEG für Fotos und PNG für Grafiken, die Transparenz benötigen.
- Alt-Tags: Verwende beschreibende Alt-Tags für deine Bilder. Dies hilft Suchmaschinen, den Inhalt der Bilder zu verstehen und sie korrekt zu indexieren, insbesondere wenn sie relevante Keywords enthalten.
- Bildtitel und Dateinamen: Gib deinen Bilddateien sinnvolle und beschreibende Namen, bevor du sie hochlädst. Integriere Schlüsselwörter auf eine natürliche und relevante Weise.
- Responsive Bilder: Sorge dafür, dass deine Bilder für mobile Geräte optimiert sind. Nutze das HTML-Attribut „srcset“, um verschiedene Bildgrößen für unterschiedliche Bildschirmauflösungen bereitzustellen.
- Bild-Sitemaps: Erstelle eine Sitemap nur für Bilder oder füge Bilder in deine vorhandene Sitemap ein. Dies erleichtert Suchmaschinen das Finden und Indexieren deiner Bilder.
Videooptimierung
- Dateigröße und Format: Achte darauf, deine Videos zu komprimieren, um die Ladezeit zu minimieren, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Verwende moderne, effiziente Videoformate wie MP4.
- Video-Titel und -Beschreibungen: Verwende aussagekräftige Titel und Beschreibungen für deine Videos. Integriere relevante Keywords, um die Auffindbarkeit zu verbessern.
- Thumbnail-Auswahl: Wähle ein ansprechendes Thumbnail für dein Video aus. Dieses sollte neugierig machen und zum Klicken anregen.
- Transkriptionen und Untertitel: Biete Transkriptionen deiner Videos an und füge Untertitel hinzu. Dies verbessert nicht nur die Zugänglichkeit, sondern bietet auch zusätzlichen Text, den Suchmaschinen indexieren können.
- Einbettung und Social Sharing: Bette deine Videos auf deiner Website ein und fördere das Teilen in sozialen Netzwerken. Dies kann die Sichtbarkeit und das Engagement erhöhen.
SEO-Trend 9: Datengetriebene SEO
Datengetriebener SEO kann man sich wahrscheinlich aus drei verschiedenen Perspektiven nähern:
- Wir versuchen, den ROI der Suchmaschinenoptimierung zu analysieren.
- Google setzt selbst immer mehr Daten und dann in der Folge Machine Learning ein, um die Ergebnisse für die Nutzer:innen zu verbessern.
- Wir können versuchen, ein besseres Verständnis der Suchmaschinenoptimierung durch dateninformierte Entscheidungen zu bekommen.
Datadriven SEO
Ich möchte mich bei diesem dritten SEO-Trend auf dateninformierte Entscheidungen konzentrieren und mich an einem sehr alten Artikel von Avinash Kaushik, dem Großmeister der Webanalysten, orientieren. Die Basis ist, wie ihr von quantitativen über qualitative Analysen und ggf. Wettbewerberanalysen hin zu echten Insights kommt. Gilt das für die WebAnalyse, ist das sicher auch für SEO adaptierbar.
Das Credo der Webanalysten ist: We believe that doing (Action) for People (who) will make outcome (why) happen. We will then know this when we observe data (quantitative Analyse) and obtain feedback (qualitative Analyse).
- Action: Welche Änderungen führen wir auf unserer Seite (unseren Inhalten) durch? Was bedeutet das für SEO? (zum Beispiel Optimierung Titles & Description oder Optimierung Inhalte)
- Who: Wer ist die Zielgruppe, gibt es zu erwartende Unterschiede in den Zielgruppen? Was bedeutet das für SEO? Für die Suchmaschinenoptimierung bedeutet das, dass wir uns für die Aufgabenerfüllung überlegen, für welche Zielgruppen wir Inhalte definieren. Zum Beispiel für Einsteiger:innen, für unsere Seminarteilnehmer:innen, für Expert:innen etc. – Stichwort Personas.
Wie muss der Inhalt für die Nutzer:innen aufbereitet sein, erwarte ich eher mobile oder Desktop-Nutzer:innen. - What: Was sollen diese Zielgruppen machen? Was bedeutet das für SEO? Welche Aufgabe soll die Zielgruppe mit diesem Inhalt erfüllen?
Ist es für die gewählten Zielgruppen ersichtlich, was sie machen sollen (Call-to-Action, das kann auch eine sinnvolle interne Verlinkung sein)? Gibt es irgendwelche Restriktionen, zum Beispiel technische Restriktion, die die Erfüllung der Aufgabe erschweren (JavaScript, Mobilfreundlichkeit, SiteSpeed). - Why: Was wollen wir erreichen? Welche Ziele bzw. Zielerreichungen sind für unser Unternehmen relevant? Was bedeutet das für SEO? Steigerung der Sitzungen, Reduktion der Absprungrate, höhere Task Completion etc.
- Observe: Um zu überprüfen, ob die gemachten Änderungen sinnvoll sind, definieren wir relevante Kennzahlen. Was bedeutet das für SEO? Für die Suchmaschinenoptimierung könnte das heißen, dass wir relevante Kennzahlen erheben, wie die Steigerung der durchschnittlichen Position, die Erhöhung der Klickrate oder die Steigerung der Seiten / Sitzungen oder Reduktion der Absprungrate.
- Feedback: Neben den quantitativen Analysen kann zusätzliches qualitatives Feedback hilfreich sein. Was bedeutet das für SEO? Für die Optimierung kann auch qualitatives Feedback über Nutzerbefragungen hilfreich sein, wie beispielsweise „War dieser Artikel hilfreich?“ oder auch Nutzertests.
Datadriven SEO – Beispiel 121WATT
Wir haben kürzlich unsere Produktdetailseiten, wie zum Beispiel unsere SEO-Seminarseite überarbeitet. Das Ziel der Überarbeitung war die Verbesserung der User-Experience für unsere Produktseiten.
Herausforderung: Da wir für viele Seminare in den Top-Positionen in der organischen Suche bei Google stehen, können wir nicht alle Seminardetailseiten in einem Prozess ausrollen, ohne davor ausführlich getestet zu haben. Zu dem Test gehören, neben eventuellen Auswirkungen auf die Sichtbarkeit bei Google, Veränderungen bei Erstbesucher:innen unserer Seminarseiten, aber auch Auswirkungen auf wiederkehrende Nutzer unser Seminarseiten.
In diesem Fall würde das adaptierte Credo der Webanalyse lauten: Wir glauben, das durch die Optimierung unserer Produktseiten (Action), insbesondere in Hinsicht auf die Anordnung der Elemente, das Engagement (Why) unserer neuen Nutzer (Who) auf den Produktseiten steigt. Insbesondere sollten wir eine Reduktion der Absprungrate (Why), eine Erhöhung der Visitis I (Why) und Vistits II (Why) feststellen. Weiterhin erweitern wir eine höhere Wiederkehrerrate (Why) auf unseren Produktdetailseiten. Dieses sollte langfristig (innerhalb von 3 Monaten) zu einer höheren Trichterconversionrate (Why) bei unseren Seminardetailseiten führen. Wir erwarten, dass sich durch die verbesserte UX, die Sichtbarkeit (Why) für unser Verzeichnis /seminare/ innerhalb von 3 Monaten steigert. Um neben den quantitativen Daten aus Google Analytics, auch qualitative Daten in die Analyse mit einzubeziehen, starten wir einen Test mit 10 Probanden (in unserem Beispiel über Rapidusertest).
Fazit
Wie du jetzt weißt, führen die aktuellen Entwicklungen in der Suchmaschinenoptimierung zu einem klaren Fokus: Qualität, Relevanz und Nutzererfahrung. Die Integration von künstlicher Intelligenz, die Bedeutung von hochwertigem Content und die technische Optimierung der Webseite sind mehr als nur Trends – sie sind die Bausteine für deinen Erfolg in der SEO-Welt. Um diese Herausforderungen zu meistern, musst du bereit sein, ständig zu lernen und deine Strategien anzupassen. Nur so kannst du die Potenziale der SEO voll ausschöpfen und deine Webpräsenz nachhaltig stärken.
Eine Sache ist unserem Suchmaschinen-Spezialisten Jens noch wichtig, besonders wenn du mit Dienstleistern zusammenarbeitest:
“Egal wie tief du in der SEO-Welt verankert bist, die oben erwähnten Trends oder auch SEO-Basics für dieses Jahr solltest du kennen. Dann kannst du auf Augenhöhe mit deinen Dienstleistern kommunizieren und sie erfolgreich steuern. Ich erlebe es oft, dass im Bereich Webseiten-Aufbau und -Management ineffiziente Lösungen verkauft werden, die weder zeitgemäß noch kosteneffizient sind. Es fehlen gute Projektmanager:innen, die ein technisches Verständnis haben sowie eine klare Kommunikation innerhalb von Unternehmen hinsichtlich ihrer digitalen Strategien und Maßnahmen handeln können. Mach dich fachlich schlau, finde gute Projektmanager:innen und hebe deine SEO so auf das nächste Level!”
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner SEO 2024 und bin gespannt, wo die Reise hingeht.
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ich habe ein anderes Thema gesucht
Hallo Herr Holl,
sehr guter Beitrag mit sehr vielen interessanten Infos und Verlinkungen. Viele Grüße aus Hamburg vom Institut für Berufliche Bildung.
Moin zusammen,
sehr cool, dass ihr das zentral zusammengefasst habt und auch ausführlich beschrieben habt. Gutes Linkziel ;-)
Mir fehlt ein bisschen der Punkt Barrierearmut / Barrierefreiheit. Kein konkretes SEO Thema, aber sicher mit einem Impact. Was barrierearm gebaut wird, schadet SEO in der Regel nicht. Da ca. 10% in irgendeiner Art von Seheinschränkungen betroffen, die über das normale Brille Tragen hinaus geht. Gesetzlich sind nicht alle betroffen, aber bzgl. Nutzerorientierung gehört es in 2024 m.E. auch dazu, es bei Entwicklungen auf dem Schirm zu haben. Wer weiß, könnte irgendwann auch ein Faktor werden oder ein Badge in den SERPs kriegen…
Beste Grüße
Jan
Hallo Jan,
da hast du Recht. Indirekt spielt die Barrierefreiheit auf jeden Fall eine Rolle für SEO. Ein bisschen haben wir uns mit dem Thema in diesem Artikel befasst: https://stage.121watt.de/121stunden/seo/ist-deine-seo-barrierefrei-10-tipps-fuer-die-schnelle-pruefung/
Aber es ist ein guter Hinweis, dass wir das Thema auch in unseren SEO-Beiträgen aufnehmen.
Viele Grüße, dein 121WATT-Team