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7 Tipps für deine Google Ads Kampagnen und deren Optimierung

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Erschienen in Mai III 2022 | SEA
Level: Beginner

Du hast bereits ein oder zwei Google Ads Kampagnen geschaltet, aber weißt nicht so recht, wie es weitergeht? Viele Neueinsteiger:innen sind oftmals entweder von den Ergebnissen ihrer ersten Kampagnen enttäuscht oder ratlos, wie sie anschließend ihre Kampagnen weiter optimieren können. Deshalb haben wir heute sieben Tipps für dich, wie du grundsätzlich deine Anzeigen verbessern und deine Google Ads Kampagnen optimieren kannst. Hierfür nutzen wir die Blogartikel von Klickwert und Keyperformance.

Grundlegende Tipps

  1. Suchanfragen beobachten
    Beobachte in regelmäßigen Abständen die Suchanfragen deiner Nutzer:innen und stelle sicher, dass dein Anzeigentext relevant für die Suchanfragen ist. Denn der Erfolg deiner Google Ads Anzeige hängt davon ab, wie gut sie zur jeweiligen Suchanfrage passt. Versuche deshalb so spezifisch wie möglich zu sein und hebe außerdem die USPs deines Unternehmens oder deiner Produkte hervor.
  2. Finde neue Keywords
    Wenn du noch nicht sicher bist, welche Keywords du einbuchen solltest oder zunächst erst nach neuen Keywords suchen möchtest, kannst du eine extra Anzeigengruppe mit lediglich weitgehend passenden Keywords anlegen. Anschließend kannst du in regelmäßigen Abständen prüfen, welche Suchbegriffe die Nutzer:innen verwendet haben. Die relevanten und profitablen Suchbegriffe kannst du nachfolgend in der jeweiligen Anzeigengruppe als neue Keywords einbuchen.
  3. Keywords im Anzeigentext
    Verwende relevante Keywords sowohl im Anzeigentitel als auch im Anzeigentext. Erfahrungsgemäß ist die Klickrate bei Google Ads Anzeigen höher, wenn das Hauptkeyword direkt in gleicher Schreibweise am Anfang des Anzeigentitels verwendet wird.
  4. Nutzung von Anzeigenerweiterungen
    Verwende Anzeigenerweiterungen. Diese steigern nicht nur die Klickraten deiner Ads, sondern erhöhen dadurch auch den Qualitätsfaktor deiner Anzeigen. Dies kann einerseits zu einer besseren Platzierung und andererseits zu sinkenden Kosten für deine Anzeigen führen.
  5. Bezug zur Landingpage
    Denk daran, während der Erstellung deiner Google Ads Anzeige die verlinkte Landingpage im Kopf zu behalten. Hierbei sollte sowohl der Inhalt der Landingpage als auch der Anzeigentext mit der Suchintention der Suchanfrage übereinstimmen.

Regelmäßige Optimierungen

✅  Performance der eingebuchten Keywords
Beobachte in regelmäßigen Abständen die Leistung deiner eingebuchten Keywords und achte auf folgende Punkte:

  • Verwende überwiegend Keywords mit hohem Qualitätsfaktor. Denn Keywords mit einem niedrigen Qualitätsfaktor führen zu erhöhten Kosten und senken damit den ROI. Was genau der Qualitätsfaktor ist und wo du diesen in deinem google Ads Account findest, erfährst du hier.
  • Entferne Keywords ohne Impressionen (0%CTR).
  • Beobachte Keywords mit niedrigen CTR und identifiziere den Grund dafür. Entferne ggf. Keywords, wenn sie nicht relevant für die Anzeige sind.
  • Wie stehen die Kosten in Relation zu den Conversions? Entferne die Keywords, die nicht mehr profitabel für dich sind.

✅  Analyse der Suchbegriffe
Analysiere die Suchbegriffe, über die die Nutzer:innen auf deine Anzeige gelangen. Wenn du irrelevante oder zu teure Suchbegriffe identifizierst, worauf deine Anzeigen ausgespielt werden, kannst du diese als Negative Keywords hinterlegen.
In unserer Kampagne für das Tiktok-Seminar haben wir beispielsweise das Keyword “TikTok lernen” als passende Wortgruppe eingebucht. Hierbei wurde unsere Anzeige bei der Suchanfrage “TikTok Tanz lernen” ausgeliefert. Da die Suchintention nicht mit unserem Produkt übereingestimmt hat, haben wir den Suchbegriff “Tanz” für unsere Kampagne ausgeschlossen.
Wenn du relevante Suchbegriffe identifizierst, die du noch nicht eingebucht hast, kannst du diese als neue Keywords zur Anzeigengruppe hinzufügen.

🔍 Weitere Tipps für Google Ads Optimierungen findest du bei Klickwert und Keyperformance.