News der Woche: Google will Webegeschäft abspalten & Firefox verbannt URL-Tracking-Parameter
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🆕 Google will Werbegeschäft abspalten
Es ist kein Geheimnis, dass Google mit Werbung jährlich Milliardenumsätze einfährt. Das Unternehmen steht aber in den USA schon länger in der Kritik: Es wird gefordert, das Werbegeschäft rechtlich von allen anderen Google-Produkten zu trennen. Google hat nun den US-Regulierungsbehörden vorgeschlagen, dass sie das Werbegeschäft tatsächlich in ein anderes Unternehmen auslagern. Dieses wäre dann eine Schwesterfirma von Google / Alpahbet und damit weit genug weg, um den Forderungen nachzukommen.
Quelle: GoogleWatchBlog
Geht Google damit zurück zu den Ursprüngen? Das Konzept, dass Suchmaschine und Werbegeschäft getrennt sind, kennen wir noch von der Suchmaschine Overture. Die war in den 00er-Jahren (neben Google) DER Player in der Suchmaschinenwerbung und hat viele andere Unternehmen wie Altavista oder Fast Search aufgekauft. Erst mit der Übernahme von Overture durch Yahoo im Jahr 2003 wurde dieses Geschäftsmodell beendet.
🆕 Firefox verbannt URL-Tracking-Parameter
Mit der aktuellen Version 102.0 verbannt Firefox die Tracking-Parameter vieler bekannter Anbieter, darunter Facebook (fbclid), Mailchimp (mc_eid), Marketo (mkt_tok) und Hubspot (_hsenc). Die Google-Parameter (gclid) sind im Moment noch nicht betroffen.
Vor allem für die Affiliate-Branche stellt diese Neuerung eine Bedrohung dar. Aber auch allen anderen Werbetreibenden wird das Tracking von Werbeanzeigen dadurch erschwert. Der Firefox wird oft als Vorbild für neue Privacy-Features gesehen. Es ist also durchaus möglich, dass andere Browser wie Safari oder Google Chrome schon bald nachziehen.
Quelle: sistrix.de
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